Betroffene: Senioren
Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
Version vom 13. Juni 2012, 10:27 Uhr von Khoffmeister (Diskussion | Beiträge)
Ältere Menschen sind zwar nicht stärker vom Klimawandel betroffen als andere, aber die Folgen machen ihnen möglicherweise mehr zu schaffen. Für Senioren könnte es schwerer möglich sein, die praktischen Tipps umzusetzen und zu befolgen.
Praktische Tipps für Senioren
Insbesondere Hitzewellen beinträchtigen das Wohlbefinden ältere Menschen.
- Achten Sie daher unbedingt auf ausreichende Flüssigkeitszunahme. Auch wenn Sie keinen Durst verspüren, trinken Sie mindesten 1,5 L Wasser oder Tee. Fertigen Sie ein Trinktagebuch an, so können Sie kontrollieren, ob und wann Sie das letzte Mal etwas getrunken haben.
- Ruhen Sie sich zur heißen Mittagszeit aus, verschieben Sie arbeiten auf die frühen Morgen- oder die Abendstunden.
- Halten Sie sich in kühlen Räumlichkeiten auf, tragen Sie nur leichte Bekleidung und nehmen Sie ein kühlendes Duschbad, wenn es doch zu warm wird.
- Telefonieren Sie regelmäßig mit Freunden oder Angehörigen und lassen Sie diese wissen, ob es Ihnen gut geht. Auch wenn Ihre Familie einmal verreist ist, sollte es eine Person geben, die sich im Notfall um Sie kümmert.
Weiterführende Informationen
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat einen Flyer speziell für Senioren zum Thema Hitzewellen herausgegeben. Dieser kann hier heruntergeladen werden.