Betroffene: Kleingärtner
Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
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Version vom 31. Mai 2012, 14:45 Uhr
Praktische Tipps für den Kleingärtner
- Verrichten Sie Gartenarbeit nicht in der prallen Sonne.Verrichten Sie Gartenarbeit nicht in der prallen Sonne.
- Kontrollieren Sie als Grundstückseigentümer alte Bäume auf Standfestigkeit. Wird ein Baum bei einem Sturm zur Gefahrenquelle, kann der Eigentümer für die Folgeschäden haftbar gemacht werden. Tipp: Informieren Sie sich, inwieweit Sie als Mieter haftbar gemacht werden können.
- Gartenaustattung, wie Gießkannen, Mobiliar, Gartengeräte und auch Mülltonnen sollten verankert, befestigt oder bei Sturmwarnung weggeräumt werden.
- Stellen Sie Blumentöpfe in die Gartenhütte. So können sie weder Schaden anrichten noch werden die Pflanzen selbst durch Wind und Hagel beschädigt.
- Rollen Sie bei Unwetter die Markisen ein.
- Kontrollieren Sie auch nach Stürmen, ob das Dach der Gartenhütte noch intakt ist und ob Äste durch den Sturm abgebrochen sind und nun eventuelle Gefahren bergen
- Schneiden Sie den Rasen nicht zu kurz, da sonst der Boden bei hohen Temperaturen zu schnell austrocknet.
- Eine ans Gartenhaus befestigte Regenrinne lässt Regenwasser effizient in einer Tonne sammeln
- Bewässern Sie Rasen und Pflanzen regelmäßig, jedoch nicht, wenn die Sonne direkt auf darauf fällt. Tägliches Rasensprengen ist jedoch nicht nötig. Besser ist es, wenn Sie seltener, dafür aber stark sprengen. Dadurch gelangt das Wasser bis zu den Wurzeln und hält auch den Boden für einige Tage feucht. Wenn Sie den Rasensprenger nur kurze Zeit anstellen, befeuchten Sie den Rasen nur oberflächlich und das Wasser verdunstet
- Gießen Sie auch den Komposthaufen (wenig Wasser reicht aus), da bei völligem Austrocknen der Kompostierungsvorgang stoppt.
