Betroffene: Hausbesitzer
Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
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*Falls keine Rollläden vorhanden sind, können sogenannte Hitzeschutzfolien angebracht werde. Diese werden passgenau ausgeschnitten und am besten von außen an das Fenster geklebt. Inzwischen sind fast durchsichtige Folien erhältlich, die Tageslicht durchlassen. Diese schützen jedoch nicht ganz so gut vor Wärme wie dunkle, reflektierende Folien. Als Notlösung kann Alufolie oder eine Rettungsdecke aus der Apotheke als Schutzfolie dienen. | *Falls keine Rollläden vorhanden sind, können sogenannte Hitzeschutzfolien angebracht werde. Diese werden passgenau ausgeschnitten und am besten von außen an das Fenster geklebt. Inzwischen sind fast durchsichtige Folien erhältlich, die Tageslicht durchlassen. Diese schützen jedoch nicht ganz so gut vor Wärme wie dunkle, reflektierende Folien. Als Notlösung kann Alufolie oder eine Rettungsdecke aus der Apotheke als Schutzfolie dienen. | ||
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Version vom 22. Juni 2012, 10:28 Uhr
(Zukünftige) Hausbesitzer können mit einer guten Wärmeschutzdämmung an Dach und Fenstern Klima und Geldbeutel schonen. Allerdings sollte, gerade auch bei einem Neubau, an mögliche Folgen des Klimawandels gedacht werden und daran, dass Extremwetterereignisse vermehrt auftreten können.
Praktische Tipps für (zukünftige) Hausbesitzer
- Pflanzen Sie Bäume im Garten an. Diese halten die Sonnenstrahlung ab und bieten Schatten.
- Denken Sie bei neu zu deckenden Dächern an Wärme und Hitzedämmung, dadurch bleibt es im Sommer kühl und im Winter warm im Haus.
- Falls keine Rollläden vorhanden sind, können sogenannte Hitzeschutzfolien angebracht werde. Diese werden passgenau ausgeschnitten und am besten von außen an das Fenster geklebt. Inzwischen sind fast durchsichtige Folien erhältlich, die Tageslicht durchlassen. Diese schützen jedoch nicht ganz so gut vor Wärme wie dunkle, reflektierende Folien. Als Notlösung kann Alufolie oder eine Rettungsdecke aus der Apotheke als Schutzfolie dienen.
- Rollen Sie bei Sturm und Regen Markisen ein.
- In regelmäßigen Abständen sollte kontrolliert werden, ob Dachziegel und Regenrinnenrinnen ausreichend befestigt sind um einem Sturm standzuhalten.
- Kontrollieren Sie, ob durch einen Blitzeinschlag ins Haus Schäden entstanden sind.
- Läuft bei Regen der Keller mit Wasser voll, zuerst den Strom abstellen.
- Vor allem bei Häusern in Hanglage sollte auf dichte Kellerfenster geachtet werden.
- Meiden Sie hochwassergefährdete Gebiete als neue Grundstücksfläche.
- Noch vor dem Hausbau sollte klar sein, ob eine Schutzmaßnahme gegen eindringendes Grundwasser benötigt wird. Möglich wäre z.B. wasserdichter Beton. Auch nachträglich lässt sich der Keller abdichten, dies ist jedoch kostenintensiv.
- Wenn Wasser über die Höhe des Fundamentes ansteigt, drückt es gegen die Gebäudewände. Die Kraft des Wassers kann zum Auftreiben des Gebäudes führen, wenn das Gebäude über ein zu geringes Eigengewicht verfügt. Ob und ab welchem Hochwasserpegel das bei Ihrem Haus der Fall ist, sollte geprüft werden. Um das Auftreiben des Hauses zu vermeiden, sollte die Möglichkeit der Flutung in Betracht gezogen werden. Sauberes Wasser hilft dabei, größere Schäden zu verhindern. Sorgen Sie bei Neubauten vorab für ausreichende Sicherung.
- In hochwassergefährdeten Gebieten sollte auf ein Heizungssystem mit Öl verzichtet werden. Falls das nicht möglich ist, muss auf die Sicherung des Tanks geachtet werden. Einen leeren Tank können Sie zur Not mit Wasser füllen und so das Auftreiben verhindern. Ausgelaufenes Öl kann schwerwiegende Schäden an Gebäuden und in der Umwelt verursachen.
Referenzen
- http://www.haus.de/PH2D/PH2DA/ph2da.htm?rubrik=21
- http://p145893.mittwaldserver.info/buerger/index.php?title=Betroffene:_Hausbesitzer
- http://www.baumarkt.de/nxs/39///baumarkt/check/Baumaterialien-vom-Baustein-bis-zum-Putz
- http://www.immonet.de/service/waermedaemmung.html
- http://www.bauwesen.de/erneuerbare-energie/energiespartipps.html
- http://www.hannover.de/klimaschutzallianz/wohnen/index.html