Betroffene: Hausbesitzer

Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
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*Der sommerliche Wärmeschutz eine Hauses dagegen ist abhängig von der Wärmespeicherfähigkeit der Bauteile.
 
*Der sommerliche Wärmeschutz eine Hauses dagegen ist abhängig von der Wärmespeicherfähigkeit der Bauteile.
 
*Für ein gleichmäßíges Raumklima unterm Dach kann es sinnvoll sein, beide Dämmmöglichkeiten zu kombinieren. So wird außen eine Wärmedämmung mit niedriger Wärmeleitfähigkeit angebracht und innen Dämmstoffe mit hoher Wärmespeicherfähigkeit.
 
*Für ein gleichmäßíges Raumklima unterm Dach kann es sinnvoll sein, beide Dämmmöglichkeiten zu kombinieren. So wird außen eine Wärmedämmung mit niedriger Wärmeleitfähigkeit angebracht und innen Dämmstoffe mit hoher Wärmespeicherfähigkeit.
*Besonders für innen geeignet sind hier Zellulosedämmung oder Holzfaserplatten. Ihre Masse kann Wärme gut speichern und gibt sie erst zeitverzögert ab.  
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*Besonders für innen geeignet sind hier Zellulosedämmung oder Holzfaserplatten. Ihre Masse kann Wärme gut speichern und gibt sie erst zeitverzögert ab.
 
*Das Wichtigste dabei ist eine ausreichende Dicke der Dämmschicht um im Winter als auch Sommer für angenehme Temperaturen zu sorgen.
 
*Das Wichtigste dabei ist eine ausreichende Dicke der Dämmschicht um im Winter als auch Sommer für angenehme Temperaturen zu sorgen.
*Gut geschütz auch gegen Hitzte sind deshalb besonders Gebäude nach Passivhaus-Standard.
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*Gut geschütz auch gegen Hitzte sind deshalb besonders Passivhäuser. Sie profitieren nicht nur von der ausgezeichneten Dämmung, sondern auch von der vorgeschriebenen Lüftungsanlage.
 
*Falls keine Rollläden vorhanden sind, können sogenannte Hitzeschutzfolien angebracht werden. Diese werden passgenau ausgeschnitten und am besten von außen an das Fenster geklebt. Inzwischen sind fast durchsichtige Folien erhältlich, die Tageslicht durchlassen. Diese schützen jedoch nicht ganz so gut vor Wärme wie dunkle, reflektierende Folien. Als Notlösung kann Alufolie oder eine Rettungsdecke aus der Apotheke als Schutzfolie dienen.
 
*Falls keine Rollläden vorhanden sind, können sogenannte Hitzeschutzfolien angebracht werden. Diese werden passgenau ausgeschnitten und am besten von außen an das Fenster geklebt. Inzwischen sind fast durchsichtige Folien erhältlich, die Tageslicht durchlassen. Diese schützen jedoch nicht ganz so gut vor Wärme wie dunkle, reflektierende Folien. Als Notlösung kann Alufolie oder eine Rettungsdecke aus der Apotheke als Schutzfolie dienen.
 
*Schlafräume sollten möglichst in den kühlsten Bereichen der Wohnung oder des Hauses befinden. Bei Ost- und Westfassaden können die flach einfallenden Sonnenstrahlen am Morgen und am Abend tief in den Raum eindringen. Nach Süden ausgerichtete Außenwände sind weniger betroffen, da sie durch den hohen Sonnenstand im Sommer nur gestreift werden.
 
*Schlafräume sollten möglichst in den kühlsten Bereichen der Wohnung oder des Hauses befinden. Bei Ost- und Westfassaden können die flach einfallenden Sonnenstrahlen am Morgen und am Abend tief in den Raum eindringen. Nach Süden ausgerichtete Außenwände sind weniger betroffen, da sie durch den hohen Sonnenstand im Sommer nur gestreift werden.

Version vom 12. Februar 2015, 13:20 Uhr

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(Zukünftige) Hausbesitzer können mit einer guten Wärmeschutzdämmung an Dach und Fenstern Klima und Geldbeutel schonen. Allerdings sollte, gerade auch bei einem Neubau, an mögliche Folgen des Klimawandels gedacht werden und daran, dass Extremwetterereignisse vermehrt auftreten können.


Praktische Tipps für (zukünftige) Hausbesitzer

Sturm.jpg
Tipps für (zukünftige) Hausbesitzer bei Sturm





Hochwasser.jpg
Tipps für (zukünftige) Hausbesitzer bei Hochwasser





Hitzewelle.jpg
Tipps für (zukünftige) Hausbesitzer bei Hitze




Referenzen

  1. http://www.haus.de/PH2D/PH2DA/ph2da.htm?rubrik=21
  2. http://www.baumarkt.de/nxs/39///baumarkt/check/Baumaterialien-vom-Baustein-bis-zum-Putz
  3. http://www.immonet.de/service/waermedaemmung.html
  4. http://www.bauwesen.de/erneuerbare-energie/energiespartipps.html
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