Auswirkungen des Klimawandels - Kältewellen

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*Ziehen Sie sich daher angemessen an. Dabei hat sich das „Zwiebelprinzip“ gut bewährt. Ziehen Sie mehrere Schichten übereinander an. Zwischen diesen Schichten kann sich so ein wärmendes Luftpolster bilden. Außerdem können Sie so schnell eine Schicht mehr oder weniger tragen und sich so an Veränderungen der Temperatur anpassen. Denken Sie auch an Schal und Mütze, da ein großer Teil des Wärmeverlusts über den kopf stattfindet. Dicke Handschuhe sollte Ihre Hände vor der Kälte schützen.
 
*Ziehen Sie sich daher angemessen an. Dabei hat sich das „Zwiebelprinzip“ gut bewährt. Ziehen Sie mehrere Schichten übereinander an. Zwischen diesen Schichten kann sich so ein wärmendes Luftpolster bilden. Außerdem können Sie so schnell eine Schicht mehr oder weniger tragen und sich so an Veränderungen der Temperatur anpassen. Denken Sie auch an Schal und Mütze, da ein großer Teil des Wärmeverlusts über den kopf stattfindet. Dicke Handschuhe sollte Ihre Hände vor der Kälte schützen.
 
*Bei kalten Temperaturen sollten Sie dicke Socken und gefütterte Schuhe tragen. Achten Sie unbedingt auf trockene Füße, da nasse Socken den Füßen noch schneller die Wärme entziehen. Auch sollten die Schuhe nicht zu eng sitzen, da sich die Zehen sonst nicht bewegen können, wodurch die Durchblutung ins Stocken kommt und die Füße auskühlen. Falls Ihre Schuhe nicht gefüttert sein sollten, so können Sie Einlegesohlen aus Lammfell oder Thermomaterialien in Ihre Schuhe legen.
 
*Bei kalten Temperaturen sollten Sie dicke Socken und gefütterte Schuhe tragen. Achten Sie unbedingt auf trockene Füße, da nasse Socken den Füßen noch schneller die Wärme entziehen. Auch sollten die Schuhe nicht zu eng sitzen, da sich die Zehen sonst nicht bewegen können, wodurch die Durchblutung ins Stocken kommt und die Füße auskühlen. Falls Ihre Schuhe nicht gefüttert sein sollten, so können Sie Einlegesohlen aus Lammfell oder Thermomaterialien in Ihre Schuhe legen.
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*Auch Ihre Gesichtshaut sollte vor der Kälte geschützt werden, indem Sie sie eincremen. Auch hier gilt das „Zwiebelprinzip“. Tragen Sie zwei oder mehr Schichten verschiedener Cremes auf.
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*Entfernen Sie vor einem längeren Aufenthalt im Freien Piercings und Ohrringe, da diese festfrieren können
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*Wenn Sie von draußen herein ins Warme kommen, können Sie Ihre Hände mit warmem Wasser aufwärmen. Doch fangen Sie dabei nicht zu heiß an, sondern steigern die Temperatur nur langsam. Wenn bereits Erfrierungen in Form von Blasenbildung zu erkennen sind, sollten sie einen Arzt aufsuchen.
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*Auch mithilfe der Ernährung können Sie etwas gegen das Frieren tun. Nehmen Sie warme Getränke wie Tee oder Kakao oder eine heiße Suppe zu sich, diese wärmen von Innen. Gewürze wie Chili oder Ingwer heizen ebenfalls ein. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Vitaminen sollte im Winter nicht zu kurz kommen, da Sie so ihr Immunsystem vor drohenden Erkältungen schützen können.
  
 
== Quellen<br/> ==
 
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Version vom 13. April 2012, 13:51 Uhr

Trotz Klimaerwärmung waren die letzten beiden Winter besonders eisig. Gibt es also doch keinen Klimawandel? Auch wenn sich diese Ereignisse erst einmal widersprüchlich anhören, so lassen sich die Folgen leicht erklären. Durch die Klimaerwärmung schmilzt das Eis in der Arktis. Ohne dieses Eis kann das einstrahlende Sonnenlicht nicht reflektiert werden, sondern wird vom Wasser aufgenommen und erwärmt es (ähnlich wie der Unterschied der Temperatur in einem weißen und einem schwarzen Auto). Das Wasser gibt die Wärme im Herbst und Winter wieder an die Luft ab. Bisher war der Luftdruckunterschied in der Arktis für die feuchten und wärmeren Winde im Winter verantwortlich. Durch die Wärme, die nun aber an die Luft abgegeben wird, verändert sich die Luftzirkulation und so kann kalter Wind aus Richtung Osten zu uns geweht werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine Kältewelle soll sich verdreifachen. Jedoch hängen viele Faktoren miteinander zusammen, so dass noch nicht klar ist, welcher Winter sehr kalt oder, wie bisher prognostiziert, mild und feucht wird.

Praktische Tipps bei einer Kältewelle

Wenn der Körper eine zu lange Zeit kalten Temperaturen ausgesetzt wird, kann dies sogar bis zum Absterben von Körperzellen führen, da Zellen durch Kälte geschädigt werden können. Zuerst lässt die Durchblutung in Händen, Füßen, Nase und Ohren nach, da der Körper vorrangig die lebenswichtigen Organe, die zum Großteil im Bauchraum und Unterleib liegen, vor der Kälte schützt.

Quellen

  1. http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/kalte_winter_im_warmen_klima_1.14860211.html
  2. http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-02/klimawandel-kaelte/seite-2
  3. http://www.fr-online.de/klimawandel/winter-kaelte-je-waermer-die-welt--desto-kaelter-die-winter,1473244,11569538.html
  4. http://www.fr-online.de/gesundheit,3242120,11463110.html
  5. http://www.fitforfun.de/beauty-wellness/gesundheit/nie-wieder-frieren-endspurt-8-heisse-tipps-gegen-kaelte-und-frieren_aid_8939.html
  6. http://lifestyle.t-online.de/tipps-gegen-kaelte-zehn-tipps-gegen-die-kaelte/id_21227376/index
  7. http://www.rp-online.de/gesundheit/news/zehn-tipps-gegen-sibirische-kaelte-1.569346
  8. http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/fies/so-ueberleben-sie-die-winter-kaelte-11267902.bild.html
  9. http://www.onmeda.de/symptome/frieren.html
  10. http://lifestyle.t-online.de/nie-wieder-frieren-die-besten-tipps-fuer-frostbeulen/id_21242046/tid_embedded/sid_21242046/si_1/index
  11. http://lifestyle.t-online.de/nie-wieder-frieren-die-besten-tipps-fuer-frostbeulen/id_21242046/tid_embedded/sid_21242046/si_2/index
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