Auswirkungen des Klimawandels - Hochwasser

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Im Grunde ist Hochwasser ein ganz gewöhnliches Naturereignis, vor allem im Frühjahr entsteht Hochwasser durch Schneeschmelze und Tauwetter. Zur Katastrophe wird Hochwasser immer dann, wenn dabei bewohnte Gebiete Schaden nehmen, insbesondere bei Personenschaden. Bedingt durch den Klimawandel kommt es zu einer globalen Erwärmung und damit zum Anstieg der Durchschnittstemperaturen in der Atmosphäre. Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wodurch es vermehrt zu Niederschlägen kommen soll, die wiederum zu verstärktem Hochwasser führen.

Nicht nur der Klimawandel, auch menschliche Einflüsse auf die Umwelt haben Hochwasser zur Folge. Durch Versiegelung von Flächen oder Begradigung von Flüssen gibt es für das Wasser keine Möglichkeit mehr zu versickern. Nach lang andauerndem Regen oder bei Starkniederschlägen fließt es oberirdisch ab in Flüsse und Bäche. So kommt es zu Hochwasser.

Ein Hochwasser kann nicht verhindert werden. Durch die richtige Vorbereitung können Schäden vermieden oder zumindest vermindert werden.

Hochwasser – Verdreifachung der Schäden ist möglich
Die größten Risiken liegen auch in Zukunft an den Ufern der großen Flüsse Deutschlands und in den Folgen von Starkregen. Obwohl die Ergebnisse
mit großen Unsicherheiten behaftet sind, lassen sich klar Tendenzen ablesen. Im Durchschnitt aller Berechnungen steigt die Zahl der
Schäden durch Flussüberschwemmungen und Sturzfluten bis Ende des Jahrhunderts auf mehr als das Doppelte der heutigen Schäden, auch eine
Verdreifachung ist möglich. Das gilt im Fall der Flussüberschwemmungen für alle untersuchten Flussläufe an Rhein, Elbe, Weser, Ems und Donau.



http://www.artikelpark.de/umwelt-natur-tiere/wie-entsteht-hochwasser/

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3019.pdf

http://www.bmu.de/binnengewaesser/hochwasser/doc/3238.php

http://www.wwa-ts.bayern.de/hochwasser/hochwasserentstehung/index.htm

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