Auswirkungen des Klimawandels - Hitzewellen
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In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zur Aufzeichnung von Hitzewellen. Im August 2003 trat eine der größten bisher verzeichneten Hitzeperiode in Süd- und Westeuropa auf. In diesen Teilen Europas sollen den Folgen der Hitze fast 15.000 Menschen zum Opfer gefallen sein. Im Jahr 2010 ereignete sich eine ebensolche Hitzeperiode über Osteuropa und Teilen Russlands. Diese Hitzewelle übertraf das Ausmaß von 2003. Die Sommer der Jahre 2003 und 2010 sollen die beiden heißesten Sommer der letzten 500 Jahre gewesen sein. | In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zur Aufzeichnung von Hitzewellen. Im August 2003 trat eine der größten bisher verzeichneten Hitzeperiode in Süd- und Westeuropa auf. In diesen Teilen Europas sollen den Folgen der Hitze fast 15.000 Menschen zum Opfer gefallen sein. Im Jahr 2010 ereignete sich eine ebensolche Hitzeperiode über Osteuropa und Teilen Russlands. Diese Hitzewelle übertraf das Ausmaß von 2003. Die Sommer der Jahre 2003 und 2010 sollen die beiden heißesten Sommer der letzten 500 Jahre gewesen sein. | ||
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<br/>Weitere Tipps zum Thema Hitze finden SIe auch unter den Betroffenheitsgruppen "[[Betroffene: Hausbesitzer#hitzebeihausbesitzern|Hausbesitzer]]", "[[Betroffene: Kleingärtner#hitzebeikleingaertnern|Kleingärtner]]", "[[Betroffene: Verkehrsteilnehmer#hitzebeiverkehrsteilnehmern|Verkehrsteilnehmer]]" und "[[Betroffene: Senioren#hitzebeisenioren|Senioren]]". | <br/>Weitere Tipps zum Thema Hitze finden SIe auch unter den Betroffenheitsgruppen "[[Betroffene: Hausbesitzer#hitzebeihausbesitzern|Hausbesitzer]]", "[[Betroffene: Kleingärtner#hitzebeikleingaertnern|Kleingärtner]]", "[[Betroffene: Verkehrsteilnehmer#hitzebeiverkehrsteilnehmern|Verkehrsteilnehmer]]" und "[[Betroffene: Senioren#hitzebeisenioren|Senioren]]". | ||
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== Weiterführende Informationen<br/> == | == Weiterführende Informationen<br/> == | ||
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat eine Reihe von Flyern, Postern und Faktenblätter mit Informationen zu Hitzewellen herausgegeben. Diese können [http://www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik/00403/03965/index.html?lang=de hier ]heruntergeladen werden. | Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat eine Reihe von Flyern, Postern und Faktenblätter mit Informationen zu Hitzewellen herausgegeben. Diese können [http://www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik/00403/03965/index.html?lang=de hier ]heruntergeladen werden. | ||
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Version vom 19. Juni 2012, 12:29 Uhr
Eine Hitzeperiode beginnt, wenn an drei hintereinander liegenden Tagen die Höchsttemperatur über 30° C liegt. Erst, wenn die durchschnittliche Höchsttemperatur wieder unter 25° C fällt, endet die Hitzeperiode.
In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zur Aufzeichnung von Hitzewellen. Im August 2003 trat eine der größten bisher verzeichneten Hitzeperiode in Süd- und Westeuropa auf. In diesen Teilen Europas sollen den Folgen der Hitze fast 15.000 Menschen zum Opfer gefallen sein. Im Jahr 2010 ereignete sich eine ebensolche Hitzeperiode über Osteuropa und Teilen Russlands. Diese Hitzewelle übertraf das Ausmaß von 2003. Die Sommer der Jahre 2003 und 2010 sollen die beiden heißesten Sommer der letzten 500 Jahre gewesen sein.
Praktische Tipps zum Schutz bei Hitze
- Zunächst ein einfacher und oft gehörter, aber unbedingt zu beachtender Tipp: Trinken Sie ausreichend, möglichst Wasser oder Tee! Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden, da Alkohol dem Körper weitere Flüssigkeit entzieht.
- Tragen Sie helle, luftige Kleidung. Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Seide sind bei Hitze am angenehmsten. Denken Sie auch en eine Kopfbedeckung.
- Lüften Sie morgens oder spät abends, wenn es draußen nicht mehr zu heiß ist. Halten Sie sonst die Fenster geschlossen, wenn möglich mit Rollläden abgedunkelt.
- Benutzen Sie beim Aufenthalt in der Sonne eine Sonnecreme mit hautabhängigem Lichtschutzfaktor. Meiden Sie die direkte Sonne und achten Sie besonders auf Kinder!
- Schalten Sie nicht verwendete Elektrogeräte aus, diese produzieren sonst Wärme.
- Meiden Sie Sport zur heißen Mittagszeit. Sportliche Aktivitäten sollten auf die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden.
- Gehen Sie erst abends einkaufen, viele Supermärkte haben bis 22 Uhr geöffnet.
- Nahrungsmittel sind bei großer Wärme leichter verderblich. Bewahren Sie Lebensmittel daher im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort z.B. im Keller auf.
- Leichte Kost ist im Sommer besser verträglich, vor allem Gemüse und Obst sind zu empfehlen.
- Vor allem ältere Personen sind von den Folgen der Hitze betroffen. Achten Sie auf das Befinden Ihrer Angehörigen und Nachbarn und stellen Sie eine ausreichende Flüssigkeitszunahme sicher.
- Kontaktieren Sie bei Medikamenteneinnahme Ihren Arzt, evtl. muss die Dosierung bei Hitze verändert werden.
- Meiden Sie Innenstädte, wo tendentiell eine schlechte Luftzirkulation herrscht. In Parks ist es dagegen kühler und Hitze besser erträglich.
- Kühlen Sie mit feuchten Umschlägen Nacken und Handgelenke, auch ein kühles Fußbad wirkt erfrischend.
- Wenn Ihnen eine Person auffällt, die an Überhitzung leidet, bringen Sie sie in den Schatten und reichen ihr möglichst etwas zu Trinken. Lockern Sie engsitzende Kleidung. Sollte sich das Befinden nicht bessern, rufen Sie einen Krankenwagen.
Weitere Tipps zum Thema Hitze finden SIe auch unter den Betroffenheitsgruppen "Hausbesitzer", "Kleingärtner", "Verkehrsteilnehmer" und "Senioren".
Weiterführende Informationen
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat eine Reihe von Flyern, Postern und Faktenblätter mit Informationen zu Hitzewellen herausgegeben. Diese können hier heruntergeladen werden.
Referenzen
- http://www.hitze.nrw.de/de/gesundheitstipps/fuer_alle.php
- http://www.gesunde.sachsen.de/72.html
- http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/
- http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1419941/
- http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KU2/KU22/klimastatusbericht/einzelne__berichte/ksb2003__pdf/09__2003,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/09_2003.pdf