Risikoanalyse

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Siehe Beispiel aus “''Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments''”, S.89:
 
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Es kann zusätzlich hilfreich sein die ermittelten Risiken in einer Risikoliste aufzuführen und diese in den nächsten Schritten der Analyse zu ergänzen:
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Zusätzlich kann es hilfreich sein die ermittelten Risiken in einer [http://www.orghandbuch.de/cln_236/nn_414290/OrganisationsHandbuch/DE/Anhang/Praxisbeispiele/risikoliste__text.html?__nnn=true Risikoliste] näher zu erläutern und diese in den nächsten Schritten der Analyse zu ergänzen.
 
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*Verantwortliche Person
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*Risikobeschreibung
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*Eintrittswahrscheinlichkeit
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*Schadenshöhe
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*Handlungsbedarf
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*Status
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*Identifiziert von
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*Datum Identifikation
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*Datum letzten Änderung
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*Bemerkung
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*Akzeptiertes Risiko
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*Handlungsoptionen
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*ToDo
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*Aktivität
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*Verantwortlich
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*Starttermin
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*Fälligkeitstermin
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Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA. (S.88f)
 
Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA. (S.88f)

Version vom 18. April 2012, 09:25 Uhr

Für die Maßnahmenauswahl wird zunächst eine Risikoanalyse durchgeführt, mit deren Hilfe die Planungsbereiche priorisiert werden. Diese bilden anschließend die  Basis für die  Auswahl der Maßnahmen.
Das Risiko ist definiert als Konsequenz * Eintrittswahrscheinlichkeit. Für eine qualitative Risikoanalyse werden die Daten der in Modul 2 angefertigten Vulnerabilitätsanalyse aufgegriffen und für die jeweiligen Planungsbereiche ergänzt:


  1. Im ersten Schritt werden die möglichen Auswirkungen der projizierten Klimaänderungen betrachtet sowie die Gründe dazu näher erläutert und bewertet (z.B. hoch, mittel, gering, n/a).
  2. Im nächsten Schritt wird die Eintrittswahrscheinlichkeit ermittelt. Auch hier ist es sinnvoll, die Gründe für die ermittelte Wahrscheinlichkeit (z.B. hoch, mittel, gering, n/a) näher zu erläutern.
  3. Im letzten Schritt werden die unter 1. Und 2. ermittelten Werte für die Auswirkungen und  die Eintrittswahrscheinlichkeiten zum Risiko zusammengeführt.


Siehe Beispiel aus “Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments”, S.89:

Datei:Risikoanalyse.jpg
Risikoanalyse.jpg


Falls die Konsequenzen und Wahrscheinlichkeiten einer Klimaänderung unbekannt sind, können folgende Fragen bei der Einschätzung des Risikos helfen:


Zusätzlich kann es hilfreich sein die ermittelten Risiken in einer Risikoliste näher zu erläutern und diese in den nächsten Schritten der Analyse zu ergänzen.


Referenzen

Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA. (S.88f)

Bundesministerium des Innern: http://www.orghandbuch.de/cln_227/nn_414290/OrganisationsHandbuch/DE/Anhang/Praxisbeispiele/risikoliste__text.html?__nnn=true



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