Potsdam- Hitzeschutz

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Ein Teil des Hofes Robert-Baberske-Straße ist dicht bepflanzt. Auch bei anhaltend hohen Temperaturen liegt die Temperatur  2 bis 3 Grad unter denen der Umgebung. Dies wird vor allem älteren Menschen genutzt.
 
Ein Teil des Hofes Robert-Baberske-Straße ist dicht bepflanzt. Auch bei anhaltend hohen Temperaturen liegt die Temperatur  2 bis 3 Grad unter denen der Umgebung. Dies wird vor allem älteren Menschen genutzt.
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Die Balkone der Wohnungen sind mit Markiesen ausgestattet, diese bieten einen sehr guten Sonnenschutz.
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Der Brunnen trägt zu einem guten Microklima bei und ist zugleich ein Ort, an dem sich Nachbarn begegnen: Das Wasserspiel ist eine Attraktion für Kinder, die umherstehende Bänke sind bei den Eltern und älternen Bewohnern beliebt.
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Version vom 20. August 2015, 09:07 Uhr

Stadtbrunnen

In dicht bebauten Stadtgebieten, die eine hohe thermische Belastung aufweisen, können zusätzliche Trinkbrunnen für körperliche Entlastung bei Einwohnern und Touristen sorgen. In Potsdam gibt es bereits zwei von der EWP (Stadtwerke) betriebene Trinkwasserbrunnen. Auch in anderen Städten werden seit ein paar Jahren vermehrt Trinkwasserbrunnen installiert.

Mit dem ansteigen der Temperaturen, häufigeren Hitzewellen und Trockenperioden sollten weitere Orte mit hoher thermischer Belastung, die gleichzeitig eine hohe Nutzungsfrequenz aufweisen, erkannt und mit neuen Stadtbrunnen ausgestattet werden. Der positive Nutzen von Stadtbrunnen sind zudem ein gesünderes Trinkverhalten durch ein kostenloses  und kalorienfreies Wasserangebot sowie die Reduzierung von Müll durch Einsparung von Plastikflaschen.

Im September 2013 wurde auch durch die EWP  ein erster öffentlicher Trinkbrunnen in der Karl-Liebknecht-Straße, Ecke Schonrsteinfegergasse, in Betrieb genommen. Im April 2014 folgte ein zweiter Trinkbrunnen am Hauptbahnhof Potsdam, der - wie sein Vorgänger - mit durchdachter Funktionalität und modernem Design erfolgreich gutes Potsdamer Trinkwasser als Durstlöcher propagiert.

Gartenstadt Drewitz

Zum Umbau des Plattenbaugebiets zu einer Gartenstadt gehört auch die Umwandlung der bisherigen Hauptverkerhsstraße zu einem Park. Zu den Effekten gehören die Ensiegelung großer Flächen, die Erhöhung des Grünvolumens und die Senkung von (Fein-)Staub-, und Lärmemissionen im Stadtteil. Das Naherholungsangebot direkt vor der Tür erhöht wesentlich die Lebensqualität im Stadteil.

Die Spielanlagen für die Kinder und die Sitzbänke werden durch hochwachsende Bäume beschattet. Nachdem sie die entsprechende Größe erreicht haben, garantieren sie Sonnenschutz über den gesamten Tag.

Ein Teil des Hofes Robert-Baberske-Straße ist dicht bepflanzt. Auch bei anhaltend hohen Temperaturen liegt die Temperatur  2 bis 3 Grad unter denen der Umgebung. Dies wird vor allem älteren Menschen genutzt.

Die Balkone der Wohnungen sind mit Markiesen ausgestattet, diese bieten einen sehr guten Sonnenschutz.

Der Brunnen trägt zu einem guten Microklima bei und ist zugleich ein Ort, an dem sich Nachbarn begegnen: Das Wasserspiel ist eine Attraktion für Kinder, die umherstehende Bänke sind bei den Eltern und älternen Bewohnern beliebt.








Referenzen

Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam, Koordinierungsstelle Klimaschutz, Friedrich-Ebert-Str. 79/ 81, 14469 Potsdam, pdf

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