Frankfurter Anpassungsstrategie

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Inhaltsverzeichnis

Koordinationsinstanz

In Frankfurt am Main wurde zur Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen eine dezernatsübergreifende Koordinationsgruppe Klimawandel (KGK) etabliert, die sich aus den unterschiedlichsten Bereichen rekrutiert. Durch regelmäßige Sachstandberichte werden Magistrat, Stadtparlament und Öffentlichkeit über geeignete Strategien informiert.


Ausgangslage

Stadtgebiet:                      248 km2

Einwohner:                        688.500 (Stand 2010) Tendenz steigend

Bevölkerungsdichte:      2.775 Einwohner pro km2

Flächennutzung:              30% Gebäude und Grundstücksfreiflächen; 18% Verkehr; 15% Wald; Rest: vor allem landwirtschaftliche Nutzung

Versiegelungsgrad:       xx %

Das frankfurter Stadtklima ist von der Lage im Rhein-Main-Becken und der Nachbarschaft zu Taunus und Wetterau geprägt. Das bedeutet relativ geringe Niederschalgsmengen, austauscharme und hochsommerliche Strahlungswetterlagen mit hohen Mittel- und Extremtemperaturen. Die dichtbebaute Innenstadt ist generell sehr überhitzungsanfällig, und die Belüftungslage ist z.Tl. stark eingeschränkt. Von großer Bedeutung  sind die Kalt- und Frischluftproduktionsflächen in Stadt und Umland sowie die Ventilationsbahnen entlang der Flüsse Main und Nidda.

Bereiche

Planung

Frankfurt weist einen anhaltenden Einwohnerzuwachs auf. Damit steigt zukünftig auch der Bedarf an Wohnbauflächen. Diese sollen bislang hauptsächlich aus Konversionsflächen und durch Nachverdichtung entstehen, womit eine Zunahme der Bodenversiegelung einhergehen würde.

Bauen

Grün

Der Stadtbaumbestand umfasst 160.000 Bäume. Altbewährte Arten wie Akazien, Platanen, Kastanien und Bergahorn leiden an manchen Stellen bereits unter Trockenstress oder neuen Krankheiten. Im Stadtwald gibt es Baumbestände, die aufgrund von sinkenden Grundwasserständen (unter 4m) nur noch von Niederschlagswasser leben können. Entsprechend drastisch sind diese Bestände von Trockenperioden betroffen und gefährdet. Fassadenbegrünung ist selten, Dachbegrünung in einigen Neubaugebieten am Stadtrand vorhanden. Vor allem im Innenstadtbereich fehlt Hausbegrünung allerdings als möglicher Kühlungsfaktor gegen den Wärmeinseleffekt.

Mobilität/ Verkehr

Wasser

Gesundheit

Als wesentliche Risikofaktoren für die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit werden Überschwemmung, Hitzestress, Infektionserkrankungen und Allergien diskutiert.

Maßnahmen

Kostenfaktor (insgesamt)

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