RESPECT - Klimarisikomanagement in Österreich

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Klimabebzogene Risiken werden bereits innerhalb des Naturgefahrenmanagements sowie der Klimawandelanpassung aufgegriffen und bewältigt. Im Naturgefahrenmanagement versucht man, die durch die natürliche Klimavariabilität augelösten Ereignisse zu vermeiden, zu minimieren bzw. zu bewältigen. Die Klimaanpassungspraxis hingegen ist darauf ausgerichtet, die durch den vortschreitenden Klimawandel verstärkten Risiken zu managen. Um klimabezogens Risikomanagement künftig effektiver zu gestalten, erscheint es sinnvoll, das beide Bereiche in Zukunft enger miteinander kooperieren. Das Forschungsprojekt RESPECT definiert einen gesamtheitlichen Ansatz, der Naturgefahrenmanagement und Klimawandelanpassung gemeinsam betrachtet, als Klimarisikomanagement (KRM) und bietet dazu wissenschaftliche Unterstützung für die Akteurinnen und Akteure.
 
Klimabebzogene Risiken werden bereits innerhalb des Naturgefahrenmanagements sowie der Klimawandelanpassung aufgegriffen und bewältigt. Im Naturgefahrenmanagement versucht man, die durch die natürliche Klimavariabilität augelösten Ereignisse zu vermeiden, zu minimieren bzw. zu bewältigen. Die Klimaanpassungspraxis hingegen ist darauf ausgerichtet, die durch den vortschreitenden Klimawandel verstärkten Risiken zu managen. Um klimabezogens Risikomanagement künftig effektiver zu gestalten, erscheint es sinnvoll, das beide Bereiche in Zukunft enger miteinander kooperieren. Das Forschungsprojekt RESPECT definiert einen gesamtheitlichen Ansatz, der Naturgefahrenmanagement und Klimawandelanpassung gemeinsam betrachtet, als Klimarisikomanagement (KRM) und bietet dazu wissenschaftliche Unterstützung für die Akteurinnen und Akteure.
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Klimarisikomanagement (KRM) hat zum Ziel, die Folgen der aktuellen Klimaschwankungen und Extremwetterereignisse sowie des Klimawandels zu reduzieren bzw. zu vermeiden, oder sich ergebende Chancen zu nutzen. Daher ist ein pro-aktives KRM essenziell, um den Herauforderungen an der Schnittstelle von Klimawandel und Naturgefahrenmanagement wirkungsvoll zu begegnen. Erste Ansätze zur Etablierung eines KRM in Österreich wurde bereits entwickelt, der weitere Ausbau zu einem umfassenden, transparenten, kompetenz- und hierarchieübergreifenden KRM-System ist aber dringend notwendig.

Version vom 29. November 2018, 13:53 Uhr

Klimabebzogene Risiken werden bereits innerhalb des Naturgefahrenmanagements sowie der Klimawandelanpassung aufgegriffen und bewältigt. Im Naturgefahrenmanagement versucht man, die durch die natürliche Klimavariabilität augelösten Ereignisse zu vermeiden, zu minimieren bzw. zu bewältigen. Die Klimaanpassungspraxis hingegen ist darauf ausgerichtet, die durch den vortschreitenden Klimawandel verstärkten Risiken zu managen. Um klimabezogens Risikomanagement künftig effektiver zu gestalten, erscheint es sinnvoll, das beide Bereiche in Zukunft enger miteinander kooperieren. Das Forschungsprojekt RESPECT definiert einen gesamtheitlichen Ansatz, der Naturgefahrenmanagement und Klimawandelanpassung gemeinsam betrachtet, als Klimarisikomanagement (KRM) und bietet dazu wissenschaftliche Unterstützung für die Akteurinnen und Akteure.

Klimarisikomanagement (KRM) hat zum Ziel, die Folgen der aktuellen Klimaschwankungen und Extremwetterereignisse sowie des Klimawandels zu reduzieren bzw. zu vermeiden, oder sich ergebende Chancen zu nutzen. Daher ist ein pro-aktives KRM essenziell, um den Herauforderungen an der Schnittstelle von Klimawandel und Naturgefahrenmanagement wirkungsvoll zu begegnen. Erste Ansätze zur Etablierung eines KRM in Österreich wurde bereits entwickelt, der weitere Ausbau zu einem umfassenden, transparenten, kompetenz- und hierarchieübergreifenden KRM-System ist aber dringend notwendig.

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