Priorisierung der Handlungsfelder

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Für die Maßnahmenauswahl wird zunächst eine Risikoanalyse durchgeführt, mit deren Hilfe dann die Planungsbereiche priorisiert werden. Diese bilden anschließend die  Basis für die Auswahl der Maßnahmen.
Um die einzelnen Planungsbereiche zu priorisieren, wird die ermittelte Vulnerabilität und das definierte Risiko zusammengeführt. Dies kann mit Hilfe einer Matrix geschehen. Hierzu können die Bereiche folgendermaßen geordnet werden:

1) Bereiche mit geringer Vulnerabilität und hohem Risiko
2) Bereiche mit geringer Vulnerabilität und geringem Risiko
3) Bereiche mit hoher Vulnerabilität und hohem Risiko
4) Bereiche mit hoher Vulnerabilität und geringem Risiko

Hieraus ergibt sich die Prioritätenverteilung (anhand der ABC-Analyse):

A = höchste Priorität = 3)
B = mittlere Priorität = 1) und 4)
C = geringe Priorität = 2)


Siehe Beispiel aus “Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments”, S.91:


In der ABC-Analyse erfolgt die Klassifizierung der betrachteten Objekte in den folgenden Kategorien:

A = sehr wichtig oder dringlich, höchste Priorität
B = wichtig oder dringlich, mittlere Priorität
C = weniger wichtig oder dringlich, geringe Priorität

 




[1] Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA. (S.90f)

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