Lokale Erfolgsfaktoren und Empfehlungen

Version vom 14. Juni 2012, 19:08 Uhr

• Klimaanpassung in bestehende Strategien, Strukturen, Prozesse und Ziele integrieren (Mainstreaming)
• Risiken (z.B. Auswirkungen von Klimafolgen, demographischer Wandel) berücksichtigen
• Synergien identifizieren und nutzen
• Relevante Akteure & Entscheidungsträger identifizieren, ansprechen und vernetzen
• Steuerungssysteme Ressort-, Sektor- und Ebenenübergreifend etablieren
• Verständnis für die Klimaprobleme und deren Ursachen erzeugen
• Bürger über das (strategische) Vorgehen im Rahmen der Klimaanpassung informieren, Maßnahmen erläutern und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen
• Ziele kommunizieren und erläutern, um die Akzeptanz zu erhöhen
• Ziele „smart“ (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, terminiert) formulieren
• Informationsgrundlage für die Planung aufbauen
• Interdisziplinäre Arbeitsweisen etablieren (Erfahrungen aus Natur- und Sozialwissenschaften berücksichtigen)
• Enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, um die zeitnahe Umsetzung von Forschungsergebnissen zu garantieren
• „No Regret“- oder „Low Regret“-Maßnahmen priorisieren
• Unsicherheiten zukünftiger Klimaentwicklungen berücksichtigen
• Verschiedene Klimaszenarien nutzen
• Klimaanpassung als fortlaufenden Prozess (Kreislauf) verstehen
• Erworbene Erfahrungen bei der zukünftigen Planung berücksichtigen und Wissen an andere Gemeinden weitergeben

Beispiele

Referenzen

[1] Meister et al. (2009): Pluspunkt, Anpassung an den Kimawandel: Die unterschätzte Herausforderung. Bensheim, S.9. PDF 

[2] Klimalotse - Leitfaden zur Anpassung an den Klimawandel: http://www.klimalotse.anpassung.net/klimalotse/DE/03_Intensivdurchlauf_kommune/1_einfuehrung_und_erste_schritte/4_anpassung/anpassung_node.html (abgerufen am 12.06.2012)

[3] Nordlicht - Die Klimaschutzaktion zum Mitmachen: http://www.nordlicht.uni-kiel.de/londond.htm  (abgerufen am 12.06.2012)