Klimawandel und Gehölze in der Landschaft

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Der Bund deutscher Baumschulen hat eine Forschungsstudie zu den Auswirkungen des zu erwartenden Klimawandels auf die Eignung von heimischen und möglichen nichtheimischen Gehölzen in der Landschaft und zu den Konsequenzen für die Verwendung in Auftrag gegeben. Evaluiert wurden 175 Baumarten, 181 Sträucher, 49 Zwerg- und Halbsträucher und 11 Klettergehölze. Die wichtigsten Bewertungskriterien waren Toleranz gegenüber Trockenheit und die Frosthärte. Zur Beurteilung der Anpassungsfähigkeit der Pflanzen an wärmere und extremere Standorte wurden möglichst auch Wurzelsysteme, Genetik und Ökologie berücksichtigt. Über 50% der betrachteten Arten werden als "eher unproblematisch" bei der Verwendung unter veränderten Klimabedingungen eingestuft. Die Liste dient damit als Grundlage für die Vermeidung von Fehlentscheidungen bei der Planung der Gehölzanpflanzungen in der freien Landschaft.

Die Pflanzenartenlisten werden in Form einer KLimaArtenMatrix (KLAM) für die freie Landschaft dargestellt. Die voraussichtliche Verwendbarkeit / Eignung im Klimawandel

Referenzen

Bund deutscher Baumschulen (BdB, Hrsg., 2008): Klimawandel und Gehölze. Sonderheft Grün ist Leben, Pinneberg, pdf zum Download hier

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