Klimaanpassungskonzept - Worms - Bevölkerungsschutz

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Mit der erwarteten Zunahme von Häufigkeit und Intensität extremer Wetterlagen entstehen dadurch auch für den Bevölkerungsschutz neue Herausforderungen. Diese betreffen sowohl die Katastrophenvorsorge als auch das Katastrophenmanagement.

Zu den Kernaufgaben des Bevölkerungsschutzes gehört die Bewältigung von Starkregen, Stürmen, Hochwasserereignissen und Hitzeperioden.

Gesundheit und Sachwerte der Bürgerinnen und Bürger müssen geschützt und die Verfügbarkeit von "kritischer Infrastruktur" sichergestellt werden. Dazu gehört die Aufrechterhaltung von: Energieversorgung, Wasserversorgung, von Transport und Verkehr, Telekommunikation und Informationstechnik

Eine der wichtigsten im Bevölkerungsschutz tätigen Organisationen in Worms ist das Technische Hilfswerk (THW). Ein Blick in dessen Einsatzberichte zeigt, das es seine personelle und materiellen  Ressourcen auf Extremwetterereignisse und deren Folgen ausgerichtet hat.

Von 26 dokumentierten witterungsbedingten Einsätzen standen ca. zwei Drittel im Zusammenhang mit starken Regenfällen oder Hochwasser. Auch Stürme hinterliesen ihre Spuren in Worms, die in ca. einem Drittel der Fälle Ursache für die Allamierung des THW waren.

Wesentliche Aufgabe war die Leistung von technischer Hilfe in Folge von extremen Wetterereignissen. Die Einsatzkräfte mussten zum Beispiel Sandsäcke befüllen, transportieren und verbauen, provisorische Dämme errichten oder Notstromagregate bereitstellen. Nach heftigen Stürmen mussten Bäume gefällt oder Astbruch entfernt werden.

Das THW wird nur nach Anforderung tätig. Anforderungen gingen in fast allen Fällen von der Feuerwehr Worms ein, gelegentlich auch von anderen THW-Ortsverbänden.

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