Kimaanpassungskonzept Worms - Verkehr

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Über 80 Prozent der im Binnenschiffsverkehr transportieren Güter werden auf dem Rhein transportiert. Ausgedehnte Niedrigwasserphasen, wie sie in den Jahren 2003, 2005, 2006 und 2009 im Spätsommer bzw. Herbst auftraten, bedeuten geringfügige Einschränkungen für den Binnenschiffsverkehr in Worms. Die Beschränkungen für Binnenschiffe betreffen den geringeren Tiefgang, dies kann jedoch durch Schienentransport bzw. auch durch Transport über die Straße ausgeglichen werden können.
 
Über 80 Prozent der im Binnenschiffsverkehr transportieren Güter werden auf dem Rhein transportiert. Ausgedehnte Niedrigwasserphasen, wie sie in den Jahren 2003, 2005, 2006 und 2009 im Spätsommer bzw. Herbst auftraten, bedeuten geringfügige Einschränkungen für den Binnenschiffsverkehr in Worms. Die Beschränkungen für Binnenschiffe betreffen den geringeren Tiefgang, dies kann jedoch durch Schienentransport bzw. auch durch Transport über die Straße ausgeglichen werden können.
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Extreme Wettersitutionen haben Einfluss auf die Verkehrssicherheit. Starke Niederschläge sorgen für widrige Fahrbahnbedingungen, z. B. Auaplaning oder Glätte und beeinträchtigen die Sichtverhältnisse.
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Hitze bedeutet Stress für den menschlichen Körper. Das Herz-Kreislaufsystem ist stark beansprucht und es kann zu Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden der Verkehrsteilnehmer kommen.

Version vom 16. August 2018, 10:29 Uhr

Die Verkehrsanbindung in Worms ist hervorragend. Über die Straßen: A 61 und B 9 und B47, über über Schiene: (Mannheim/Ludwigshafen - Mainz/ Riedbahn, Hafenbahn), auf dem Wasserweg: (zwei Häfen) sowie durch einen Verkehrslandeplatz.

Internationale Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Logistikdienstleister haben sich in Worms niedergelassen, was vor alem auf die verkehrsgünstige Lage zurückzuführen ist. Mit dem vierspurigen Ausbaus der B 9 im Industriegebiet Nord und der im Bau befindlichen Südumgehung der Kernstadt (B 47), findet eine kontinuierliche Optimierung der Verkehrsinfrastuktur statt.  

In Worms gab es bisher nur geringe Schäden nach Extremwetterereignissen, die meist schnell behoben werden konnten. Häufige Beeinträchtigungen des Verkehrs treten in den Überschwemmungsgebieten entlang des Rheins, insbesondere im Bereich Festplatz (Kastanienallee, Rheinstraße, Floßhafenstraße) aber auch in Rheindürkheim (Rheinuferstraße) auf. Hier muss der gefährdete Bereich regelmäßig bei Hochwasser mit Straßensperrungen gesichert werden, was meist nur die Nebenstraßen betrifft.

Gleisanlagen waren bisher nur wenig im Bereich des Floßhafens von Überschwemmungen betroffen. Unterspülungen von Straßen oder Schienen traten bisher nicht auf bzw. sie den zuständigen Experten nicht bekannt. Auch hohe Temperaturen haben bisher zu keinen Schäden an Infrastruktureinrichtungen geführt.

Hitze kann zum Aufweichen und Aufplatzen von Straßenbelägen  führen und stellt dann eine tödliche Gefahr im Straßenverkehr da. Um dies zu vermeiden, wird in Worms hitzebeständiger Asphalt verwendet.

Hohe Temperaturen können auch an Eisenbahnschienen zu Schäden führen. Die Schienen dehnen sich dann stark aus. Da sie fest verankert sind verbiegen sie sich seitlich.  Dies betrifft jedoch lediglich alte Strecken, die es in Worms nicht gibt.

Über 80 Prozent der im Binnenschiffsverkehr transportieren Güter werden auf dem Rhein transportiert. Ausgedehnte Niedrigwasserphasen, wie sie in den Jahren 2003, 2005, 2006 und 2009 im Spätsommer bzw. Herbst auftraten, bedeuten geringfügige Einschränkungen für den Binnenschiffsverkehr in Worms. Die Beschränkungen für Binnenschiffe betreffen den geringeren Tiefgang, dies kann jedoch durch Schienentransport bzw. auch durch Transport über die Straße ausgeglichen werden können.

Extreme Wettersitutionen haben Einfluss auf die Verkehrssicherheit. Starke Niederschläge sorgen für widrige Fahrbahnbedingungen, z. B. Auaplaning oder Glätte und beeinträchtigen die Sichtverhältnisse.

Hitze bedeutet Stress für den menschlichen Körper. Das Herz-Kreislaufsystem ist stark beansprucht und es kann zu Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden der Verkehrsteilnehmer kommen.

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