Hochwasserschutz in Dresden

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Für einen verbesserten Wasserrückhalt und bessere Abflussbedingungen des Wassers baute die Stadt Dresden 18 naturnahe Rückhaltemulden und ein Hochwasserrückhaltebecken.
 
Für einen verbesserten Wasserrückhalt und bessere Abflussbedingungen des Wassers baute die Stadt Dresden 18 naturnahe Rückhaltemulden und ein Hochwasserrückhaltebecken.
  
Die Mulden sind hintereinander angelegt und werden bei Hochwasser nacheinander über zwei drosselnde Rohre sowie zwei Hochwassernotentlasstungen geführt.
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Die Mulden sind hintereinander angelegt und werden bei Hochwasser nacheinander über zwei drosselnde Rohre sowie zwei Hochwassernotentlasstungen geführt. Ziel: Die anliegenden Wohnungen und Straßen sind vor Überflutungen geschütz. Zur weiteren Verbesserung des Wasserrückhalts, der Regenwasserbewirtschaftung und der Abflussverhältnisse  wurden außerdem das Bachbett ausgeweitet und naturnah gestaltet. Denzentrale Rückhaltebecken zur Regenwasserbewirtschaftung ermöglichen die Abkopplung von Regenwassernetz der Stadtentwässerung. Gleichzeitig,

Version vom 1. Dezember 2016, 13:17 Uhr

Durch neue Rückhaltebereiche und verbesserte Abflussbedingungen beugt die Stadt Dresden Hochwasserereignissen vor.

Nach dem Jahrhunderthochwasser im Sommer 2002 hat Dresden ein umfassendes Hochwasserschutzkonzept erstellt. Beispiel: Der Weidigtbach wurde zu DDR-Zeiten begradigt, Sohle und Gewässerböschungen mit Rasengitter und Steinbesetzungen befestigt. Dies führte dazu, das es weniger Überschwemmungsflächen gab und das Wasser schlechter abfließen konnte. Deshalb wurden in diesem Gebiet verschiedene Vorsorgemaßnahmen durchgeführt, um den Weidigtbach und dessen Zufluss, Gorbitzbach auf Hochwasserereignisse vorzubereiten.

Für einen verbesserten Wasserrückhalt und bessere Abflussbedingungen des Wassers baute die Stadt Dresden 18 naturnahe Rückhaltemulden und ein Hochwasserrückhaltebecken.

Die Mulden sind hintereinander angelegt und werden bei Hochwasser nacheinander über zwei drosselnde Rohre sowie zwei Hochwassernotentlasstungen geführt. Ziel: Die anliegenden Wohnungen und Straßen sind vor Überflutungen geschütz. Zur weiteren Verbesserung des Wasserrückhalts, der Regenwasserbewirtschaftung und der Abflussverhältnisse  wurden außerdem das Bachbett ausgeweitet und naturnah gestaltet. Denzentrale Rückhaltebecken zur Regenwasserbewirtschaftung ermöglichen die Abkopplung von Regenwassernetz der Stadtentwässerung. Gleichzeitig,

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