Gesundheit - Hitzewarnsysteme

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Hitzewellen gefährden die Gesundheit von betagten, pflegebedürftigen und chronisch kranken Menschen sowie von Kleinkindern. In Hitzeperioden kann das Thermometer örtlich auf bis zu 40°C klettern, in den Nächten fallen die Temperaturen nicht unter 20°C. Mit dem Klimawandel dürften in der Zukunft Hitzewellen häufiger auftreten. Um vorzeitige, hitzebedingte Sterbefälle zu vermeiden, müssen Präventionsprogramme entwickelt und Warnsysteme eingerichtet werden.
 
Hitzewellen gefährden die Gesundheit von betagten, pflegebedürftigen und chronisch kranken Menschen sowie von Kleinkindern. In Hitzeperioden kann das Thermometer örtlich auf bis zu 40°C klettern, in den Nächten fallen die Temperaturen nicht unter 20°C. Mit dem Klimawandel dürften in der Zukunft Hitzewellen häufiger auftreten. Um vorzeitige, hitzebedingte Sterbefälle zu vermeiden, müssen Präventionsprogramme entwickelt und Warnsysteme eingerichtet werden.
  
Tipps und Empfehlungen zum Verhalten bei Hitzewellen gibt der KlimaScout für Bürgerinnen [http://p145893.mittwaldserver.info/buerger/index.php?title=Praktische_Tipps_zum_Schutz_vor_Hitzewellen hier]
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Tipps und Empfehlungen zum Verhalten bei Hitzewellen gibt der KlimaScout für Bürgerinnen [http://p145893.mittwaldserver.info/buerger/index.php?title=Hitzewellen hier]
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Zum Schutz der Bevölkerung wurde in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ein Hitzewarnsystem eingerichtet. Hitzewarnungen werden entweder direkt an Einrichtungen wie Kliniken oder Pflegeheime gegeben oder über Verteiler der Gesundheitsämter oder Landkreise geleitet. Ferner werden die Warnungen auch über die Medien verbreitet. Auf den Webseiten der Landesgesundheitsämter sind vielfältige Informationen zum Verhalten bei Hitze zu finden. In Thüringen z.B. gibt es verschiedene Warnstufen, bei höheren Stufen werden auch Krankenhäuser, Ärzte und Rettungsdienste informiert.
  
 
== Einrichtungen und Links zu Hitzewarnsystemen<br/> ==
 
== Einrichtungen und Links zu Hitzewarnsystemen<br/> ==
  
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*Berlin und Brandenburg: [[Berlin und Brandenburg: Warnsystem bei Hitzewellen|Warnsystem bei Hitzewellen]]
 
*Nordrhein-Westfalen: Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit, Abteilung Zentrum für Öffentliche Gesundheit: [http://www.hitze.nrw.de/ http://www.hitze.nrw.de/]
 
*Nordrhein-Westfalen: Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit, Abteilung Zentrum für Öffentliche Gesundheit: [http://www.hitze.nrw.de/ http://www.hitze.nrw.de/]
*Rheinland-Pfalz: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst:<br/>[http://www.masfg.rlp.de/scripts/infomaterial_ergebniss.asp?id=335 http://www.masfg.rlp.de/scripts/infomaterial_ergebniss.asp?id=335]
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*Rheinland-Pfalz: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst:
 
*Sachsen: Sächsische Staatsministerium für Soziales, Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst; Umweltbezogener Gesundheitsschutz: [http://www.gesunde.sachsen.de/72.html http://www.gesunde.sachsen.de/72.html]
 
*Sachsen: Sächsische Staatsministerium für Soziales, Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst; Umweltbezogener Gesundheitsschutz: [http://www.gesunde.sachsen.de/72.html http://www.gesunde.sachsen.de/72.html]
*Sachsen-Anhalt: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich Hygiene: [http://www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de/hygiene/hitze/hitzewarnung-x.htm http://www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de/hygiene/hitze/hitzewarnung-x.htm]
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*Sachsen-Anhalt: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich Hygiene
 
*Thüringen: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst: [http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/ http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/]
 
*Thüringen: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst: [http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/ http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/]
 
*Europaweit: Deutscher Wetterdienst (DWD), Medizinmeteorologie: [http://www.euroheat-project.org/dwd/hhws.php http://www.euroheat-project.org/dwd/hhws.php]
 
*Europaweit: Deutscher Wetterdienst (DWD), Medizinmeteorologie: [http://www.euroheat-project.org/dwd/hhws.php http://www.euroheat-project.org/dwd/hhws.php]
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*Sperk, C.; Mücke, H.-G. (2009): Klimawandel und Gesundheit, Informations- und Überwachungssysteme in Deutschland, Ergebnisse der internetbasierten Studie zu Anpassungsmaßnahmen an gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland,&nbsp; UMWELT & GESUNDHEIT,&nbsp; Umweltbundesamt
 
*Sperk, C.; Mücke, H.-G. (2009): Klimawandel und Gesundheit, Informations- und Überwachungssysteme in Deutschland, Ergebnisse der internetbasierten Studie zu Anpassungsmaßnahmen an gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland,&nbsp; UMWELT & GESUNDHEIT,&nbsp; Umweltbundesamt
*www.hitzewelle.ch
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*[http://www.hitzewelle.ch http://www.hitzewelle.ch]
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*[http://www.hitze.nrw.de http://www.hitze.nrw.de]
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== Weitere Informationen zum Thema Hitze und Gesundheit<br/> ==
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*Bundesamt für Gesundheit BAG / Schweiz: [http://www.hitzewelle.ch http://www.hitzewelle.ch]
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*Center for desease control and prevention: [http://www.bt.cdc.gov/disasters/extremeheat/index.asp Extreme Heat]

Aktuelle Version vom 27. September 2012, 15:08 Uhr

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Hitzewellen gefährden die Gesundheit von betagten, pflegebedürftigen und chronisch kranken Menschen sowie von Kleinkindern. In Hitzeperioden kann das Thermometer örtlich auf bis zu 40°C klettern, in den Nächten fallen die Temperaturen nicht unter 20°C. Mit dem Klimawandel dürften in der Zukunft Hitzewellen häufiger auftreten. Um vorzeitige, hitzebedingte Sterbefälle zu vermeiden, müssen Präventionsprogramme entwickelt und Warnsysteme eingerichtet werden.

Tipps und Empfehlungen zum Verhalten bei Hitzewellen gibt der KlimaScout für Bürgerinnen hier

Zum Schutz der Bevölkerung wurde in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ein Hitzewarnsystem eingerichtet. Hitzewarnungen werden entweder direkt an Einrichtungen wie Kliniken oder Pflegeheime gegeben oder über Verteiler der Gesundheitsämter oder Landkreise geleitet. Ferner werden die Warnungen auch über die Medien verbreitet. Auf den Webseiten der Landesgesundheitsämter sind vielfältige Informationen zum Verhalten bei Hitze zu finden. In Thüringen z.B. gibt es verschiedene Warnstufen, bei höheren Stufen werden auch Krankenhäuser, Ärzte und Rettungsdienste informiert.

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