Frankfurt - Planung

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 3: Zeile 3:
 
Da die arbeitsmarkt- und einwohnerspezifischen Besonderheiten auch in der nächsten Zukunft die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung bestimmen, wird der Wohnflächenbedarf in der Stadt weiter zunehmen. Zusätzlich wird dieser Trend durch eine Renaissance des städtischen Wohnens befördert. Im Zentrum der Stadtentwicklung steht deshalb die Frage, mit welchen Konzepten die Stadt auf diesen anhaltenden Bevölkerungs- und Wohnflächenzuwachs angesichts der Herausforderungen des Klimawandels reagieren wird und mit welchen Mitteln und Maßnahmen.
 
Da die arbeitsmarkt- und einwohnerspezifischen Besonderheiten auch in der nächsten Zukunft die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung bestimmen, wird der Wohnflächenbedarf in der Stadt weiter zunehmen. Zusätzlich wird dieser Trend durch eine Renaissance des städtischen Wohnens befördert. Im Zentrum der Stadtentwicklung steht deshalb die Frage, mit welchen Konzepten die Stadt auf diesen anhaltenden Bevölkerungs- und Wohnflächenzuwachs angesichts der Herausforderungen des Klimawandels reagieren wird und mit welchen Mitteln und Maßnahmen.
  
Sicher ist bislang nur, dass sich die Stadt Frankfurt am Main dieser Aufgabe nicht entziehen kann, da dies mittel- bis langfristig zu starken ökonomischen und demografischen Einschnitten führen würde. Außerdem würde es den Druck auf die benachbarten Kommunen lenken, mit den entsprechenden regionalplanerischen und ökologischen Konsequenzen. I
+
Sicher ist bislang nur, dass sich die Stadt Frankfurt am Main dieser Aufgabe nicht entziehen kann, da dies mittel- bis langfristig zu starken ökonomischen und demografischen Einschnitten führen würde. Außerdem würde es den Druck auf die benachbarten Kommunen lenken, mit den entsprechenden regionalplanerischen und ökologischen Konsequenzen. Deshalb wird zukünftig im Mittelpunkt der Stadtentwicklungspolitik die Frage stehen, wo die im Bestand vorhandene Potentiale (Flächenkonversion, Nachverdichtung) ausreichen oder die Siedlungsflächen zu Lasten der Grün- und Freiflächen zusätzlich ausgeweitet werden müssten. Voraussetzung dass dies auch stadtklimatisch realisiert werden kann.

Version vom 24. September 2015, 10:13 Uhr

Perspektive

Da die arbeitsmarkt- und einwohnerspezifischen Besonderheiten auch in der nächsten Zukunft die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung bestimmen, wird der Wohnflächenbedarf in der Stadt weiter zunehmen. Zusätzlich wird dieser Trend durch eine Renaissance des städtischen Wohnens befördert. Im Zentrum der Stadtentwicklung steht deshalb die Frage, mit welchen Konzepten die Stadt auf diesen anhaltenden Bevölkerungs- und Wohnflächenzuwachs angesichts der Herausforderungen des Klimawandels reagieren wird und mit welchen Mitteln und Maßnahmen.

Sicher ist bislang nur, dass sich die Stadt Frankfurt am Main dieser Aufgabe nicht entziehen kann, da dies mittel- bis langfristig zu starken ökonomischen und demografischen Einschnitten führen würde. Außerdem würde es den Druck auf die benachbarten Kommunen lenken, mit den entsprechenden regionalplanerischen und ökologischen Konsequenzen. Deshalb wird zukünftig im Mittelpunkt der Stadtentwicklungspolitik die Frage stehen, wo die im Bestand vorhandene Potentiale (Flächenkonversion, Nachverdichtung) ausreichen oder die Siedlungsflächen zu Lasten der Grün- und Freiflächen zusätzlich ausgeweitet werden müssten. Voraussetzung dass dies auch stadtklimatisch realisiert werden kann.

Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge