Auswahl der Maßnahmen

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Wichtig ist hierbei, die personellen, finanziellen und&#160; räumlichen Ressourcen der Kommune zu berücksichtigen.&lt;br/&gt;Um zusätzliche Erkenntnisse für die Zielformulierung und einer möglichen Akzeptanz der definierten Ziele zu gewinnen, kann es sinnvoll sein die Ziele den zuständigen Mitarbeitern vorzustellen.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Tipps zur Zieldefinition:&lt;/p&gt;&lt;ul&gt;&lt;li&gt;Setzen Sie mindestens ein Ziel für jeden Planungsbereich&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Beziehen Sie neben Ihrem Projekt-Team evtl. die Öffentlichkeit und zuständige Mitarbeiter in die Zielformulierung mit ein&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Definieren Sie einen klaren Zeitrahmen&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Machen Sie Ziele messbar&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Machen Sie Ziele erreichbar&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Teilen Sie Ziele einer Person oder Abteilung zu&lt;/li&gt;&lt;/ul&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Beispiel eines Ziels aus dem Klimaschutzleitfaden, S. 312:&lt;br/&gt;„Eine CO&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;-Minderung von jährlich zwei Prozent im Bereich der kommunalen Einrichtungen zu erreichen“&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Maßnahmen sammeln&lt;br/&gt;&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Zur Erstellung eines Maßnahmenkatalogs werden zunächst Ideen zur Klimaanpassung und Maßnahmenvorschläge zur Erreichung der definierten Anpassungsziele gesammelt. Zahlreiche Ideen finden sich hier im Wiki unter &lt;a href="http://p145893.mittwaldserver.info/kommunen/index.php?title=Entwicklung_von_Handlungsanleitungen"&gt;Maßnahmen&lt;/a&gt;. Dort werden Maßnahmen anhand aktueller Beispiele näher erläutert. Für eine erfolgreiche Umsetzung ist es aber wichtig, diese an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Sammlung der Maßnahmen erfolgt in drei Stufen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt;1. Bereits existierende Maßnahmen sichten und bewerten. Synergieeffekte z.B. mit dem Klimaschutz identifizieren&lt;/p&gt;&lt;p&gt;2. Ideen und konkrete Vorschläge kommunaler Akteure sammeln (z.B. in Gesprächen und Workshops)&lt;/p&gt;&lt;p&gt;3. Ergänzende Recherche&#160; des Konzepterstellers&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&#160;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Maßnahmen auswählen&lt;br/&gt;&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Bei der Auswahl der Maßnahmen ist es wichtig, die personellen, finanziellen und räumlichen und Ressourcen der Kommune zu berücksichtigen. Die ergriffenen Maßnahmen sind sinnvoll miteinander zu kombinieren (Instrument-Mix) und zu abgestimmten Konzepten zusammenzufassen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die Klimaanpassung bereits Bestandteil der kommunalen Politik ist oder die Öffentlichkeit und Verwaltungen für dieses Thema sensibilisiert werden muss.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Bei der Auswahl von Maßnahmen sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:&lt;/p&gt;&lt;p&gt;1. Priorität des Planungsbereichs&lt;/p&gt;&lt;p&gt;2. Wirkungstiefe (gering bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr, mittel bei Maßnahmen der technischen Vorsorge, groß bei strukturellen Maßnahmen)&lt;/p&gt;&lt;p&gt;3. Anschubkosten (Kosten um Investoren zur Umsetzung einer Maßnahme zu bewegen)&lt;/p&gt;&lt;p&gt;4. Betriebswirtschaftlichkeit der Maßnahme (wird bestimmt über die Amortisationszeit)&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Für eine bessere Übersichtlichkeit empfiehlt es sich die ausgewählten Maßnahmen auf Maßnahmenblättern zusammenzufassen. Ein Maßnahmenblatt sollte folgende Punkte beinhalten:&lt;/p&gt;&lt;ul&gt;&lt;li&gt;Beschreibung der Maßnahme&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Art der Maßnahme&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Verantwortlicher für die Maßnahme&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Status&lt;/li&gt;&lt;li&gt;eventuelle Zielgruppen&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Umsetzungszeitraum&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Aufwand/jährliche Anschubkosten&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Akteure&lt;/li&gt;&lt;li&gt;ergänzende Maßnahmen&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Hinweise/Beispiele/Effekte&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Bewertungsmatrix&lt;/li&gt;&lt;/ul&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Siehe Beispiel aus „Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden“, S. 306:&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;img src="/kommunen/images/thumb/0/0d/Massnahmenblatt_II.jpg/180px-Massnahmenblatt_II.jpg" _fck_mw_filename="Massnahmenblatt II.jpg" _fck_mw_location="none" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right"/&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;div&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;&lt;b&gt;Prioritäten- und Zeitplan erstellen&lt;/b&gt;&lt;br/&gt;&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Nach der Auswahl der Maßnahmen und Ausarbeitung der Maßnahmenblätter ist es für eine bessere Übersicht sinnvoll einen Prioritäten- und Zeitplan zu erstellen. Dieser zeigt den kurz- und mittelfristigen Bedarf an finanziellen und personellen Ressourcen. Außerdem ermöglicht er eine bessere Abstimmung des Gesamtpakets Klimaanpassung.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Siehe Beispiel eines Prioritäten- und Zeitplans für den Bereich Klimaschutz aus „Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden“, S.307. Die generelle Struktur ist auf die Klimaanpassung übertragbar.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;img src="/kommunen/images/thumb/0/08/Prioritaeten_und_Zeitplan_II.jpg/180px-Prioritaeten_und_Zeitplan_II.jpg" _fck_mw_filename="Prioritaeten und Zeitplan II.jpg" _fck_mw_location="none" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right"/&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;&lt;span class="mw-headline" id="Beispiele"&gt;&lt;b&gt;Beispiele&lt;/b&gt;&lt;/span&gt;&lt;br/&gt;&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2011&lt;br/&gt;&lt;a href="http://www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de/"&gt;http://www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de/&lt;/a&gt; (Berichte und Dokumente / Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2011)&lt;br/&gt;&lt;a href="http://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Service/Dokumente/Anpassungsstrategie-Klimawandel.pdf"&gt;http://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Service/Dokumente/Anpassungsstrategie-Klimawandel.pdf&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Informationen&lt;br/&gt;&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Kosten und Nutzen von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel - Analyse von 28 Anpassungsmaßnahmen in Deutschland&lt;br/&gt;http://www.uba.de/uba-info-medien/4298.html&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="font-family: "Cambria","serif";"&gt;&lt;/span&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;&lt;span class="mw-headline" id="Referenzen"&gt;&lt;b&gt;Referenzen&lt;/b&gt;&lt;/span&gt;&lt;br/&gt;&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="color: rgb(0, 0, 0)"&gt;[1] &lt;/span&gt;&lt;span&gt;Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: &lt;/span&gt;&lt;a href="http://www.bmwi-unternehmensportal.de/liquiditaet/controlling/planung/01200/index.php"&gt;http://www.bmwi-unternehmensportal.de/liquiditaet/controlling/planung/01200/index.php&lt;/a&gt; (abgerufen am 26.02.2012)&lt;/p&gt;&lt;div id="ftn2"&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="color:#000000"&gt;[2]&lt;/span&gt; Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA.&lt;/p&gt;&lt;/div&gt;&lt;div id="ftn3"&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="color:#000000"&gt;[3]&lt;/span&gt; Prof. Dr. Hugo M. Kehr, Dipl.-Psych. Kaspar Schattke: Motivationsmanagement
 in der mitarbeiterorientierten Unternehmensführung. &lt;a href="http://www.psy.lmu.de/soz/studium/downloads_folien/ws_09_10/muf_09_10/muf_schattke_0910.pdf"&gt;PDF&lt;/a&gt; [2MB]&lt;/p&gt;&lt;/div&gt;&lt;div id="ftn4"&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="color:#000000"&gt;[4]&lt;/span&gt; Olsen, Erica: Strategische Planung für Dummies. Weinheim (2007)&lt;/p&gt;&lt;/div&gt;&lt;div id="ftn5"&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="color:#000000"&gt;[5]&lt;/span&gt; Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH: Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden. Berlin (2011)&lt;/p&gt;&lt;/div&gt;&lt;div id="ftn6"&gt;&lt;p&gt;&lt;span style="color:#000000"&gt;[6] &lt;/span&gt;&lt;span style="color:#000000"&gt;Cronenbro&lt;/span&gt;eck, Wolfgang: Handbuch internationales Projektmanagement. Berlin (2004)&lt;/p&gt;&lt;/div&gt;&lt;/div&gt;&lt;p&gt;&lt;/p&gt;&lt;/body&gt; 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Für die Maßnahmenauswahl wird zunächst eine [[Risikoanalyse]] durchgeführt, mit deren Hilfe dann die [[Priorisierung der Handlungsfelder|Planungsbereiche priorisiert werden]]. Diese bilden anschließend die Basis für die Auswahl der Maßnahmen.
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== Ziele formulieren<br/> ==
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Ziele sollten klar formuliert und realistisch sein. Wichtig ist hierbei, die personellen, finanziellen und&nbsp; räumlichen Ressourcen der Kommune zu berücksichtigen.<br/>Um zusätzliche Erkenntnisse für die Zielformulierung und einer möglichen Akzeptanz der definierten Ziele zu gewinnen, kann es sinnvoll sein die Ziele den zuständigen Mitarbeitern vorzustellen.
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Tipps zur Zieldefinition:
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*Setzen Sie mindestens ein Ziel für jeden Planungsbereich
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*Beziehen Sie neben Ihrem Projekt-Team evtl. die Öffentlichkeit und zuständige Mitarbeiter in die Zielformulierung mit ein
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*Definieren Sie einen klaren Zeitrahmen
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*Machen Sie Ziele messbar
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*Machen Sie Ziele erreichbar
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*Teilen Sie Ziele einer Person oder Abteilung zu
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Beispiel eines Ziels aus dem Klimaschutzleitfaden, S. 312:<br/>„Eine CO<sub>2</sub>-Minderung von jährlich zwei Prozent im Bereich der kommunalen Einrichtungen zu erreichen“
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== Maßnahmen sammeln<br/> ==
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Zur Erstellung eines Maßnahmenkatalogs werden zunächst Ideen zur Klimaanpassung und Maßnahmenvorschläge zur Erreichung der definierten Anpassungsziele gesammelt. Zahlreiche Ideen finden sich hier im Wiki unter [http://p145893.mittwaldserver.info/kommunen/index.php?title=Entwicklung_von_Handlungsanleitungen Maßnahmen]. Dort werden Maßnahmen anhand aktueller Beispiele näher erläutert. Für eine erfolgreiche Umsetzung ist es aber wichtig, diese an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Sammlung der Maßnahmen erfolgt in drei Stufen:
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1. Bereits existierende Maßnahmen sichten und bewerten. Synergieeffekte z.B. mit dem Klimaschutz identifizieren
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2. Ideen und konkrete Vorschläge kommunaler Akteure sammeln (z.B. in Gesprächen und Workshops)
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3. Ergänzende Recherche&nbsp; des Konzepterstellers
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== Maßnahmen auswählen<br/> ==
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Bei der Auswahl der Maßnahmen ist es wichtig, die personellen, finanziellen und räumlichen und Ressourcen der Kommune zu berücksichtigen. Die ergriffenen Maßnahmen sind sinnvoll miteinander zu kombinieren (Instrument-Mix) und zu abgestimmten Konzepten zusammenzufassen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die Klimaanpassung bereits Bestandteil der kommunalen Politik ist oder die Öffentlichkeit und Verwaltungen für dieses Thema sensibilisiert werden muss.
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Bei der Auswahl von Maßnahmen sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
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1. Priorität des Planungsbereichs
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2. Wirkungstiefe (gering bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr, mittel bei Maßnahmen der technischen Vorsorge, groß bei strukturellen Maßnahmen)
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3. Anschubkosten (Kosten um Investoren zur Umsetzung einer Maßnahme zu bewegen)
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4. Betriebswirtschaftlichkeit der Maßnahme (wird bestimmt über die Amortisationszeit)
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Für eine bessere Übersichtlichkeit empfiehlt es sich die ausgewählten Maßnahmen auf Maßnahmenblättern zusammenzufassen. Ein Maßnahmenblatt sollte folgende Punkte beinhalten:
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*Beschreibung der Maßnahme
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*Art der Maßnahme
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*Verantwortlicher für die Maßnahme
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*Status
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*eventuelle Zielgruppen
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*Umsetzungszeitraum
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*Aufwand/jährliche Anschubkosten
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*Akteure
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*ergänzende Maßnahmen
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*Hinweise/Beispiele/Effekte
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*Bewertungsmatrix
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Siehe Beispiel aus „Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden“, S. 306:
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== '''Prioritäten- und Zeitplan erstellen'''<br/> ==
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Nach der Auswahl der Maßnahmen und Ausarbeitung der Maßnahmenblätter ist es für eine bessere Übersicht sinnvoll einen Prioritäten- und Zeitplan zu erstellen. Dieser zeigt den kurz- und mittelfristigen Bedarf an finanziellen und personellen Ressourcen. Außerdem ermöglicht er eine bessere Abstimmung des Gesamtpakets Klimaanpassung.
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Siehe Beispiel eines Prioritäten- und Zeitplans für den Bereich Klimaschutz aus „Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden“, S.307. Die generelle Struktur ist auf die Klimaanpassung übertragbar.
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[[File:Prioritaeten und Zeitplan II.jpg|thumb|none|Prioritaeten und Zeitplan II.jpg]]
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== <span class="mw-headline" id="Beispiele">'''Beispiele'''</span><br/> ==
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Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2011<br/>[http://www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de/ http://www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de/] (Berichte und Dokumente / Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2011)<br/>[http://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Service/Dokumente/Anpassungsstrategie-Klimawandel.pdf http://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Service/Dokumente/Anpassungsstrategie-Klimawandel.pdf]
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== <span class="mw-headline" id="Referenzen">'''Referenzen'''</span><br/> ==
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<span style="color: rgb(0, 0, 0)">[1] </span><span>Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: </span>[http://www.bmwi-unternehmensportal.de/liquiditaet/controlling/planung/01200/index.php http://www.bmwi-unternehmensportal.de/liquiditaet/controlling/planung/01200/index.php] (abgerufen am 26.02.2012)
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<span style="color:#000000">[2]</span> Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA.
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<span style="color:#000000">[3]</span> Prof. Dr. Hugo M. Kehr, Dipl.-Psych. Kaspar Schattke: Motivationsmanagement
 in der mitarbeiterorientierten Unternehmensführung. [http://www.psy.lmu.de/soz/studium/downloads_folien/ws_09_10/muf_09_10/muf_schattke_0910.pdf PDF] [2MB]
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<span style="color:#000000">[4]</span> Olsen, Erica: Strategische Planung für Dummies. Weinheim (2007)
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<span style="color:#000000">[5]</span> Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH: Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden. Berlin (2011)
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<span style="color:#000000">[6] </span><span style="color:#000000">Cronenbro</span>eck, Wolfgang: Handbuch internationales Projektmanagement. Berlin (2004)
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Version vom 12. Februar 2013, 11:09 Uhr

<parsererror>XML-Verarbeitungsfehler: nicht wohlgeformt Adresse: http://www.klimascout.de/kommunen/index.php?title=Auswahl_der_Ma%C3%9Fnahmen&action=edit Zeile Nr. 1, Spalte 5869:<sourcetext><body xmlns:x="http://excel"><p><span style="font-family: sans-serif; font-size: small; line-height: 19px">zurück zu </span><a href="Entwicklung%20von%20Anpassungsstrategien">Anpassungsstrategien - Modul 3: Auswahl von Anpassungsmaßnahmen</a></p><p>Für die Maßnahmenauswahl wird zunächst eine <a _fcknotitle="true" href="Risikoanalyse">Risikoanalyse</a> durchgeführt, mit deren Hilfe dann die <a href="Priorisierung%20der%20Handlungsfelder">Planungsbereiche priorisiert werden</a>. Diese bilden anschließend die Basis für die Auswahl der Maßnahmen.</p><h2>Ziele formulieren<br/></h2><p>Ziele sollten klar formuliert und realistisch sein. Wichtig ist hierbei, die personellen, finanziellen und  räumlichen Ressourcen der Kommune zu berücksichtigen.<br/>Um zusätzliche Erkenntnisse für die Zielformulierung und einer möglichen Akzeptanz der definierten Ziele zu gewinnen, kann es sinnvoll sein die Ziele den zuständigen Mitarbeitern vorzustellen.</p><p>Tipps zur Zieldefinition:</p><ul><li>Setzen Sie mindestens ein Ziel für jeden Planungsbereich</li><li>Beziehen Sie neben Ihrem Projekt-Team evtl. die Öffentlichkeit und zuständige Mitarbeiter in die Zielformulierung mit ein</li><li>Definieren Sie einen klaren Zeitrahmen</li><li>Machen Sie Ziele messbar</li><li>Machen Sie Ziele erreichbar</li><li>Teilen Sie Ziele einer Person oder Abteilung zu</li></ul><p></p><p>Beispiel eines Ziels aus dem Klimaschutzleitfaden, S. 312:<br/>„Eine CO<sub>2</sub>-Minderung von jährlich zwei Prozent im Bereich der kommunalen Einrichtungen zu erreichen“</p><p></p><h2>Maßnahmen sammeln<br/></h2><p>Zur Erstellung eines Maßnahmenkatalogs werden zunächst Ideen zur Klimaanpassung und Maßnahmenvorschläge zur Erreichung der definierten Anpassungsziele gesammelt. Zahlreiche Ideen finden sich hier im Wiki unter <a href="http://p145893.mittwaldserver.info/kommunen/index.php?title=Entwicklung_von_Handlungsanleitungen">Maßnahmen</a>. Dort werden Maßnahmen anhand aktueller Beispiele näher erläutert. Für eine erfolgreiche Umsetzung ist es aber wichtig, diese an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Sammlung der Maßnahmen erfolgt in drei Stufen:</p><p>1. Bereits existierende Maßnahmen sichten und bewerten. Synergieeffekte z.B. mit dem Klimaschutz identifizieren</p><p>2. Ideen und konkrete Vorschläge kommunaler Akteure sammeln (z.B. in Gesprächen und Workshops)</p><p>3. Ergänzende Recherche  des Konzepterstellers</p><p> </p><h2>Maßnahmen auswählen<br/></h2><p>Bei der Auswahl der Maßnahmen ist es wichtig, die personellen, finanziellen und räumlichen und Ressourcen der Kommune zu berücksichtigen. Die ergriffenen Maßnahmen sind sinnvoll miteinander zu kombinieren (Instrument-Mix) und zu abgestimmten Konzepten zusammenzufassen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die Klimaanpassung bereits Bestandteil der kommunalen Politik ist oder die Öffentlichkeit und Verwaltungen für dieses Thema sensibilisiert werden muss.</p><p>Bei der Auswahl von Maßnahmen sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:</p><p>1. Priorität des Planungsbereichs</p><p>2. Wirkungstiefe (gering bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr, mittel bei Maßnahmen der technischen Vorsorge, groß bei strukturellen Maßnahmen)</p><p>3. Anschubkosten (Kosten um Investoren zur Umsetzung einer Maßnahme zu bewegen)</p><p>4. Betriebswirtschaftlichkeit der Maßnahme (wird bestimmt über die Amortisationszeit)</p><p></p><p>Für eine bessere Übersichtlichkeit empfiehlt es sich die ausgewählten Maßnahmen auf Maßnahmenblättern zusammenzufassen. Ein Maßnahmenblatt sollte folgende Punkte beinhalten:</p><ul><li>Beschreibung der Maßnahme</li><li>Art der Maßnahme</li><li>Verantwortlicher für die Maßnahme</li><li>Status</li><li>eventuelle Zielgruppen</li><li>Umsetzungszeitraum</li><li>Aufwand/jährliche Anschubkosten</li><li>Akteure</li><li>ergänzende Maßnahmen</li><li>Hinweise/Beispiele/Effekte</li><li>Bewertungsmatrix</li></ul><p></p><p>Siehe Beispiel aus „Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden“, S. 306:</p><p><img src="/kommunen/images/thumb/0/0d/Massnahmenblatt_II.jpg/180px-Massnahmenblatt_II.jpg" _fck_mw_filename="Massnahmenblatt II.jpg" _fck_mw_location="none" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right"/></p><p></p><div><p></p><h2><b>Prioritäten- und Zeitplan erstellen</b><br/></h2><p>Nach der Auswahl der Maßnahmen und Ausarbeitung der Maßnahmenblätter ist es für eine bessere Übersicht sinnvoll einen Prioritäten- und Zeitplan zu erstellen. Dieser zeigt den kurz- und mittelfristigen Bedarf an finanziellen und personellen Ressourcen. Außerdem ermöglicht er eine bessere Abstimmung des Gesamtpakets Klimaanpassung.</p><p>Siehe Beispiel eines Prioritäten- und Zeitplans für den Bereich Klimaschutz aus „Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden“, S.307. Die generelle Struktur ist auf die Klimaanpassung übertragbar.</p><p><img src="/kommunen/images/thumb/0/08/Prioritaeten_und_Zeitplan_II.jpg/180px-Prioritaeten_und_Zeitplan_II.jpg" _fck_mw_filename="Prioritaeten und Zeitplan II.jpg" _fck_mw_location="none" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right"/></p><p></p><h2><span class="mw-headline" id="Beispiele"><b>Beispiele</b></span><br/></h2><p>Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2011<br/><a href="http://www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de/">http://www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de/</a> (Berichte und Dokumente / Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2011)<br/><a href="http://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Service/Dokumente/Anpassungsstrategie-Klimawandel.pdf">http://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Service/Dokumente/Anpassungsstrategie-Klimawandel.pdf</a></p><p></p><h2>Informationen<br/></h2><p>Kosten und Nutzen von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel - Analyse von 28 Anpassungsmaßnahmen in Deutschland<br/>http://www.uba.de/uba-info-medien/4298.html</p><p><span style="font-family: "Cambria","serif";"></span></p><h2><span class="mw-headline" id="Referenzen"><b>Referenzen</b></span><br/></h2><p><span style="color: rgb(0, 0, 0)">[1] </span><span>Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: </span><a href="http://www.bmwi-unternehmensportal.de/liquiditaet/controlling/planung/01200/index.php">http://www.bmwi-unternehmensportal.de/liquiditaet/controlling/planung/01200/index.php</a> (abgerufen am 26.02.2012)</p><div id="ftn2"><p><span style="color:#000000">[2]</span> Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA.</p></div><div id="ftn3"><p><span style="color:#000000">[3]</span> Prof. Dr. Hugo M. Kehr, Dipl.-Psych. Kaspar Schattke: Motivationsmanagement
 in der mitarbeiterorientierten Unternehmensführung. <a href="http://www.psy.lmu.de/soz/studium/downloads_folien/ws_09_10/muf_09_10/muf_schattke_0910.pdf">PDF</a> [2MB]</p></div><div id="ftn4"><p><span style="color:#000000">[4]</span> Olsen, Erica: Strategische Planung für Dummies. Weinheim (2007)</p></div><div id="ftn5"><p><span style="color:#000000">[5]</span> Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH: Klimaschutz in Kommunen - Praxisleitfaden. Berlin (2011)</p></div><div id="ftn6"><p><span style="color:#000000">[6] </span><span style="color:#000000">Cronenbro</span>eck, Wolfgang: Handbuch internationales Projektmanagement. Berlin (2004)</p></div></div><p></p></body> 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