Anpassungskonzept Stuttgart: Gesundheit - Krankheiten

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betonte die Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung von Krankheiten bereits 2008 auf ihrer ersten Konferenz zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit.

In Deutschland betrifft dies sowohl heimische Krankheitserreger als auch Krankheiten, die durch den Transport von Menschen, Tieren und Waren eingeschleppt werden können.

Durch das veränderte Klima finden die Infektionserreger Bedingungen, die es ihnen erlauben zu überleben oder sich sogar weiter zu vermehren.

Klimaveränderungen haben auch Einfluss auf nicht infektiöse Krankheiten z. B. bei Hitzebelastung, UV-Strahlung oder hohen Ozonwerten.

Um diese Auswirkungen durch den Klimawandel besser einschätzen zu können und die Wirksamkeit der getroffenen Gegenmaßnahmen bewerten zu könnnen, ist die statistische Erfassung dieser Krankheiten unverzichtbar.

Während die durch das Infektionsschutzgesetz bereits vorhandenen Strukturen für die Erfassung, Meldung und Auswertung von Infektionskrankheiten nur entsprechend angepasst werden muss, existieren diese für nicht infektiöse-Erkrankungen derzeit noch nicht.

Referenzen

Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie (Hrsg., 2012): Klimaanpassungskonzept Stuttgart KLIMAKS, pdf

Weitere Informationen

Klimaanpassungskonzept Stuttgart 2012

"Blauen Kompass" beim Wettbewerb "Klimawandel - Anpassungspioniere"

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