Anpassungskapazität

Aus KLIMASCOUT für Kommunen
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Bei der regionalen Vulnerabilitätsanalyse werden die drei Bestandteile Exposition, Sensitivität und Anpassungskapazität mit den vorhandenen Daten und Informationen auf Basis einer konkreten Fragestellung möglichst genau abgebildet. Zur Analyse der Anpassungskapazität werden die Expositions- und Sensitivitätsdaten aufgegriffen und ergänzt.

Anpassungskapazität „beschreibt die Fähigkeit einer Region/eines Systems, sich durch Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen an die veränderten Bedingungen anzupassen oder die Veränderungen auch zum Vorteil nutzen zu können. Die Anpassungskapazität ist von Faktoren abhängig wie den ökonomischen Ressourcen, Know-how und Technologie, institutionellen Kapazitäten, politischem Willen etc."
(Umweltbundesamt GmbH, Wien)

Zur Durchführun der Anpassungskapazitätsanalyse, sollte die Frage „in welchem Umfang sich die einzelnen Bereiche mit minimalen Störungen und Kosten an Klimaänderungen anpassen können“ beantwortet werden.
Siehe Beispiel aus “Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments”, S.81:


Weitere folgende Fragen sollten in die Überlegungen/Analyse miteinbezogen werden:

 


Referenzen

[1] BMVBS-Online-Publikation (2011): Vulnerabilitätsanalyse in der Praxis; BMVBS-Online-Publikation, Nr.21/2011, Hrsg.: BMVBS

[3] Snover, A.K., L. Whitely Binder, J. Lopez, E. Willmott, J.Kay, D. Howell, and J. Simmonds. 2007. Preparing for Climate Change A Guidebook for Local Regional and State Governments. In association with published by ICLEI – Local Governments for Sustainablility, Oakland, CA.

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