Betroffene: Kleintierbesitzer

Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
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*Das Fell von Hunden reicht als Wärmeschutz aus. Bei älteren oder kränklichen Tieren können Sie für einen extra Wärmeschutz durch Hundebekleidung sorgen. Befragen Sie Ihren Tierarzt, ob das Tragen dieser Bekleidung notwendig ist.
 
*Das Fell von Hunden reicht als Wärmeschutz aus. Bei älteren oder kränklichen Tieren können Sie für einen extra Wärmeschutz durch Hundebekleidung sorgen. Befragen Sie Ihren Tierarzt, ob das Tragen dieser Bekleidung notwendig ist.
 
*Waschen Sie die Pfoten Ihres Hundes mit lauwarmem Wasser ab, wenn Sie durch Streusalz spaziert sind.
 
*Waschen Sie die Pfoten Ihres Hundes mit lauwarmem Wasser ab, wenn Sie durch Streusalz spaziert sind.
*Leishmaniose ist eine Krankheit von der vor allem Hunde betroffen sind. Sie wird übertragen von Sandmücken. Die Sandmücke infiziert sich beim Blutsaugen mit Leishmanien. In der Mücke vermehren sich die Parasiten und werden bei der nächsten Blutmahlzeit auf den Hund (oder Menschen, jedoch seltener) übertragen. Je nachdem, welche Leishmanienart sich im Hundekörper verbreitet, erscheinen unterschiedliche Krankheitsbilder. Anzeichen für eine Erkrankung können Haarausfall, Gewichtsabnahme, verstärktes Krallenwachstum, Verkrustung der Nase oder offene Wunden, insbesondere an den Ohren, sein. Da die Zahl der infizierten Hunde stark angestiegen ist, sollten Sie besonders acht auf Ihren Hund geben, wenn Sie mit Ihrem Tier in den Mittelmeerraum reisen, da dort leishmaniosegefährdete Gebiete liegen. Zur Vorsorge können Sie Ihren Hund mit einem Repellent (Wirkstoff, der die Mücken vertreibt) behandeln.
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*Hunde kühlen sich bei Hitze nicht durch Schwitzen ab, sondern durch Trinken und Hecheln. Deshalb ist es besonders wichtig immer genug Flüssigkeit für den Hund bereitzustellen.
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*Der Wassernapf sollte an einem Schattigen Platz stellen.
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*Nicht in der prallen Mittagssonne Gassigehen. Besser am frühen Morgen und am späten Abend.
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**Leishmaniose ist eine Krankheit von der vor allem Hunde betroffen sind. Sie wird übertragen von Sandmücken. Die Sandmücke infiziert sich beim Blutsaugen mit Leishmanien. In der Mücke vermehren sich die Parasiten und werden bei der nächsten Blutmahlzeit auf den Hund (oder Menschen, jedoch seltener) übertragen. Je nachdem, welche Leishmanienart sich im Hundekörper verbreitet, erscheinen unterschiedliche Krankheitsbilder. Anzeichen für eine Erkrankung können Haarausfall, Gewichtsabnahme, verstärktes Krallenwachstum, Verkrustung der Nase oder offene Wunden, insbesondere an den Ohren, sein. Da die Zahl der infizierten Hunde stark angestiegen ist, sollten Sie besonders acht auf Ihren Hund geben, wenn Sie mit Ihrem Tier in den Mittelmeerraum reisen, da dort leishmaniosegefährdete Gebiete liegen. Zur Vorsorge können Sie Ihren Hund mit einem Repellent (Wirkstoff, der die Mücken vertreibt) behandeln.
 
*Anstelle von Flohhalsbändern mit chemischen Wirkstoffen, kann der befallsfreie Hund auch mit einem Produkt behandelt werden, das Neemöl bzw. Niembaumöl enthält. Neembaumöl wird aus den Früchten des Niembaums gewonnen, der in Indien heimisch ist. Niembauprodukte wirken antibakteriell und antiviral. Speziell Neembaumöl stört die Synthese von Chitin bei Flöhen, Zecken und Milben, sodass sich diese nicht mehr häuten und verpuppen können. Das Produkt wird direkt auf der Haut des Hundes angewendet, die Wirkung hält ca. 4 Wochen an. Wie bei allen natürlichen und chemischen Produkten ist auch bei Neembaumprodukten eine allergische Reaktion möglich.
 
*Anstelle von Flohhalsbändern mit chemischen Wirkstoffen, kann der befallsfreie Hund auch mit einem Produkt behandelt werden, das Neemöl bzw. Niembaumöl enthält. Neembaumöl wird aus den Früchten des Niembaums gewonnen, der in Indien heimisch ist. Niembauprodukte wirken antibakteriell und antiviral. Speziell Neembaumöl stört die Synthese von Chitin bei Flöhen, Zecken und Milben, sodass sich diese nicht mehr häuten und verpuppen können. Das Produkt wird direkt auf der Haut des Hundes angewendet, die Wirkung hält ca. 4 Wochen an. Wie bei allen natürlichen und chemischen Produkten ist auch bei Neembaumprodukten eine allergische Reaktion möglich.
  

Version vom 6. August 2015, 08:57 Uhr

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Nicht nur Menschen, auch Tiere sind vom Klimawandel betroffen. Die Auswirkungen nehmen auf sie genauso Einfluss wie auf uns. Als Tierbesitzer müssen Sie dafür Sorge tragen, dass es Ihrem Tier gut geht. Dazu können folgende Tipps beitragen.


Inhaltsverzeichnis

Praktische Tipps für Kleintierbesitzer

Allgemein


Hunde


Katzen


Fische


Kaninchen


Referenzen

  1. http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Flyer_Unwetter.pdf?__blob=publicationFile
  2. http://magazin.gartenzeitung.com/Die-Pflege-des-Garteiches/Fische-im-Gartenteich-vor-hohen-Temperaturen-schutzen.html
  3. http://www.diebrain.de/k-hitze.html
  4. http://www.schoenetierwelt.de/verhalten-ernaehrung-pflege/zecken-vorsorge-tipps-fuer-tierhalter-check-up-fuer-hund-und-katz-129.html
  5. http://www.treffpunkt-haustier.de/top-meldung/auch-bei-frost-und-schnee-tierisch-fit-im-winter
  6. http://de.wikipedia.org/wiki/Neem
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