Auswirkungen des Klimawandels - Kältewellen

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Trotz Klimaerwärmung waren die letzten beiden Winter besonders eisig. Gibt es also doch keinen Klimawandel? Auch wenn sich diese Ereignisse erst einmal widersprüchlich anhören, so lassen sich die Folgen leicht erklären. Durch die Klimaerwärmung schmilzt das Eis in der Arktis. Ohne dieses Eis kann das einstrahlende Sonnenlicht nicht reflektiert werden, sondern wird vom Wasser aufgenommen und erwärmt es (ähnlich wie der Unterschied der Temperatur in einem weißen und einem schwarzen Auto). Das Wasser gibt die Wärme im Herbst und Winter wieder an die Luft ab. Bisher gabe es in der Arktis Dadurch verändert sich die Luftzirkulation.
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Trotz Klimaerwärmung waren die letzten beiden Winter besonders eisig. Gibt es also doch keinen Klimawandel? Auch wenn sich diese Ereignisse erst einmal widersprüchlich anhören, so lassen sich die Folgen leicht erklären. Durch die Klimaerwärmung schmilzt das Eis in der Arktis. Ohne dieses Eis kann das einstrahlende Sonnenlicht nicht reflektiert werden, sondern wird vom Wasser aufgenommen und erwärmt es (ähnlich wie der Unterschied der Temperatur in einem weißen und einem schwarzen Auto). Das Wasser gibt die Wärme im Herbst und Winter wieder an die Luft ab. Bisher war der Luftdruckunterschied in der Arktis für die feuchten und wärmeren Winde im Winter verantwortlich. Durch die Wärme, die nun aber an die Luft abgegeben wird, verändert sich die Luftzirkulation und so kann kalter Wind aus richtung Osten zu uns geweht werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine Kältewelle soll sich verdreifachen. Jedoch hängen viele Faktoren miteinander zusammen, so dass noch nicht klar ist, welcher Winter sehr kalt oder, wie bisher prognostiziert, mild und feucht wird.
 
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Die Wahrscheinlichkeit für eine Kältewelle soll sich verdreifachen.
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== Praktische Tipps bei einer Kältewelle<br/> ==
 
== Praktische Tipps bei einer Kältewelle<br/> ==

Version vom 30. März 2012, 12:51 Uhr

Trotz Klimaerwärmung waren die letzten beiden Winter besonders eisig. Gibt es also doch keinen Klimawandel? Auch wenn sich diese Ereignisse erst einmal widersprüchlich anhören, so lassen sich die Folgen leicht erklären. Durch die Klimaerwärmung schmilzt das Eis in der Arktis. Ohne dieses Eis kann das einstrahlende Sonnenlicht nicht reflektiert werden, sondern wird vom Wasser aufgenommen und erwärmt es (ähnlich wie der Unterschied der Temperatur in einem weißen und einem schwarzen Auto). Das Wasser gibt die Wärme im Herbst und Winter wieder an die Luft ab. Bisher war der Luftdruckunterschied in der Arktis für die feuchten und wärmeren Winde im Winter verantwortlich. Durch die Wärme, die nun aber an die Luft abgegeben wird, verändert sich die Luftzirkulation und so kann kalter Wind aus richtung Osten zu uns geweht werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine Kältewelle soll sich verdreifachen. Jedoch hängen viele Faktoren miteinander zusammen, so dass noch nicht klar ist, welcher Winter sehr kalt oder, wie bisher prognostiziert, mild und feucht wird.

Praktische Tipps bei einer Kältewelle

Quellen

  1. http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/kalte_winter_im_warmen_klima_1.14860211.html
  2. http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-02/klimawandel-kaelte/seite-2
  3. http://www.fr-online.de/klimawandel/winter-kaelte-je-waermer-die-welt--desto-kaelter-die-winter,1473244,11569538.html
  4. http://www.fr-online.de/gesundheit,3242120,11463110.html
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