Auswirkungen des Klimawandels - Hitzewellen

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*Zunächst ein einfacher und oft gehörter, aber unbedingt zu beachtender Tipp: Trinken Sie ausreichend, möglichst Wasser oder Tee! Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden, da Alkohol dem Körper weitere Flüssigkeit entzieht.
 
*Zunächst ein einfacher und oft gehörter, aber unbedingt zu beachtender Tipp: Trinken Sie ausreichend, möglichst Wasser oder Tee! Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden, da Alkohol dem Körper weitere Flüssigkeit entzieht.
*Tragen Sie helle, luftige Kleidung. Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Seide sind bei Hitze am angenehmsten. Denken Sie auch an eine Kopfbedeckung, am Besten luftig, etwa ein Strohhut.
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*Tragen Sie helle, luftige Kleidung. Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle, Seide oder auch Leinen sind bei Hitze am angenehmsten. Denken Sie auch an eine Kopfbedeckung, am Besten luftig, etwa ein Strohhut.
 
*Lüften Sie am frühen Morgen oder spät abends, wenn es draußen nicht mehr zu heiß ist. Halten Sie sonst die Fenster geschlossen, wenn möglich mit Rollläden abgedunkelt.
 
*Lüften Sie am frühen Morgen oder spät abends, wenn es draußen nicht mehr zu heiß ist. Halten Sie sonst die Fenster geschlossen, wenn möglich mit Rollläden abgedunkelt.
 
*Jalousien, Roll- oder Klappläden, die außen an den Fenstern angebracht sind, schützen in den Sommermonaten besser vor einer Überhitzung der Räume als ein innen liegender Sonnenschutz.
 
*Jalousien, Roll- oder Klappläden, die außen an den Fenstern angebracht sind, schützen in den Sommermonaten besser vor einer Überhitzung der Räume als ein innen liegender Sonnenschutz.

Version vom 19. Juli 2018, 12:20 Uhr

Hitzewelle.jpg
Eine Hitzeperiode beginnt, wenn an drei hintereinander liegenden Tagen die Höchsttemperatur über 30° C liegt. Erst, wenn die durchschnittliche Höchsttemperatur wieder unter 25° C fällt, endet die Hitzeperiode.

In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zur Aufzeichnung von Hitzewellen. Im August 2003 trat eine der größten bisher verzeichneten Hitzeperiode in Süd- und Westeuropa auf. In diesen Teilen Europas sollen den Folgen der Hitze fast 15.000 Menschen zum Opfer gefallen sein. Im Jahr 2010 ereignete sich eine ebensolche Hitzeperiode über Osteuropa und Teilen Russlands. Diese Hitzewelle übertraf das Ausmaß von 2003. Die Sommer der Jahre 2003 und 2010 sollen die beiden heißesten Sommer der letzten 500 Jahre gewesen sein.


Praktische Tipps zum Schutz bei Hitze


Weitere Tipps zum Thema Hitze finden Sie auch unter den Betroffenheitsgruppen "Hausbesitzer", "Kleingärtner", "Verkehrsteilnehmer" und "Senioren".

Weiterführende Informationen

Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat eine Reihe von Flyern, Postern und Faktenblätter mit Informationen zu Hitzewellen herausgegeben. Diese können hier heruntergeladen werden.

Das Institut Frauenhofer Fokus hat das Warnsystem KATWARN entwickelt, das in Katastrophenfällen alarmiert. Ortsgenau werden Warnungen ausgesprochen, die Sie sich auch per Mail oder SMS zukommen lassen können. Anmelden können Sie sich hier.

Referenzen

  1. http://www.hitze.nrw.de/de/gesundheitstipps/fuer_alle.php
  2. http://www.gesunde.sachsen.de/72.html
  3. http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/
  4. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1419941/
  5. http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KU2/KU22/klimastatusbericht/einzelne__berichte/ksb2003__pdf/09__2003,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/09_2003.pdf
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