Auswirkungen des Klimawandels - Hitzewellen

Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
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*Kontaktieren Sie bei Medikamenteneinnahme Ihren Arzt, evtl. muss die Dosierung bei Hitze verändert werden.
 
*Kontaktieren Sie bei Medikamenteneinnahme Ihren Arzt, evtl. muss die Dosierung bei Hitze verändert werden.
 
*Meiden Sie Innenstädte, wo tendentiell eine schlechte Luftzirkulation herrscht. In Parks ist es dagegen kühler und Hitze besser erträglich.
 
*Meiden Sie Innenstädte, wo tendentiell eine schlechte Luftzirkulation herrscht. In Parks ist es dagegen kühler und Hitze besser erträglich.
*Vielfältige Begrünungsmaßnahmen im Garten, auf dem Balkon, oder am Haus wie z. B. Schatten spendende Bäume oder Dach- und Fassadenbegrünung sorgen für ein angenehmes Mikroklima und fördert zudem die Artenvielfalt der Pflanzen und Kleintiere.
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*Vielfältige Begrünungsmaßnahmen im Garten, auf dem Balkon, oder am Haus wie z. B. schattenspendende Bäume oder Dach- und Fassadenbegrünung sorgen für ein angenehmes Mikroklima und fördert zudem die Artenvielfalt der Pflanzen und Kleintiere.
 
*Kühlen Sie mit feuchten Umschlägen Nacken und Handgelenke, auch ein kühles Fußbad wirkt erfrischend.
 
*Kühlen Sie mit feuchten Umschlägen Nacken und Handgelenke, auch ein kühles Fußbad wirkt erfrischend.
 
*Wenn Ihnen eine Person auffällt, die an Überhitzung leidet, bringen Sie sie in den Schatten und reichen ihr möglichst etwas zu Trinken. Lockern Sie engsitzende Kleidung. Sollte sich das Befinden nicht bessern, rufen Sie einen Krankenwagen.
 
*Wenn Ihnen eine Person auffällt, die an Überhitzung leidet, bringen Sie sie in den Schatten und reichen ihr möglichst etwas zu Trinken. Lockern Sie engsitzende Kleidung. Sollte sich das Befinden nicht bessern, rufen Sie einen Krankenwagen.

Version vom 3. August 2017, 10:25 Uhr

Hitzewelle.jpg
Eine Hitzeperiode beginnt, wenn an drei hintereinander liegenden Tagen die Höchsttemperatur über 30° C liegt. Erst, wenn die durchschnittliche Höchsttemperatur wieder unter 25° C fällt, endet die Hitzeperiode.

In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zur Aufzeichnung von Hitzewellen. Im August 2003 trat eine der größten bisher verzeichneten Hitzeperiode in Süd- und Westeuropa auf. In diesen Teilen Europas sollen den Folgen der Hitze fast 15.000 Menschen zum Opfer gefallen sein. Im Jahr 2010 ereignete sich eine ebensolche Hitzeperiode über Osteuropa und Teilen Russlands. Diese Hitzewelle übertraf das Ausmaß von 2003. Die Sommer der Jahre 2003 und 2010 sollen die beiden heißesten Sommer der letzten 500 Jahre gewesen sein.


Praktische Tipps zum Schutz bei Hitze


Weitere Tipps zum Thema Hitze finden SIe auch unter den Betroffenheitsgruppen "Hausbesitzer", "Kleingärtner", "Verkehrsteilnehmer" und "Senioren".

Weiterführende Informationen

Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat eine Reihe von Flyern, Postern und Faktenblätter mit Informationen zu Hitzewellen herausgegeben. Diese können hier heruntergeladen werden.

Das Institut Frauenhofer Fokus hat das Warnsystem KATWARN entwickelt, das in Katastrophenfällen alarmiert. Ortsgenau werden Warnungen ausgesprochen, die Sie sich auch per Mail oder SMS zukommen lassen können. Anmelden können Sie sich hier.

Referenzen

  1. http://www.hitze.nrw.de/de/gesundheitstipps/fuer_alle.php
  2. http://www.gesunde.sachsen.de/72.html
  3. http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/
  4. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1419941/
  5. http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KU2/KU22/klimastatusbericht/einzelne__berichte/ksb2003__pdf/09__2003,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/09_2003.pdf
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