Auswirkungen des Klimawandels - Hitzewellen

Aus KLIMASCOUT für BürgerInnen
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*Nahrungsmittel sind bei großer Wärme leichter verderblich. Bewahren Sie Lebensmittel daher im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort z.B. im Keller auf.
 
*Nahrungsmittel sind bei großer Wärme leichter verderblich. Bewahren Sie Lebensmittel daher im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort z.B. im Keller auf.
 
*Leichte Kost ist im Sommer besser verträglich, vor allem Gemüse und Obst sind zu empfehlen.
 
*Leichte Kost ist im Sommer besser verträglich, vor allem Gemüse und Obst sind zu empfehlen.
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*Bei Warnungen vor extremer Hitze sollten Kinder alte und kranke Menschen schattige und kühle Bereiche aufsuchen.
 
*Vor allem ältere Personen sind von den Folgen der Hitze betroffen. Achten Sie auf das Befinden Ihrer Angehörigen und Nachbarn und stellen Sie eine ausreichende Flüssigkeitszunahme sicher.
 
*Vor allem ältere Personen sind von den Folgen der Hitze betroffen. Achten Sie auf das Befinden Ihrer Angehörigen und Nachbarn und stellen Sie eine ausreichende Flüssigkeitszunahme sicher.
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*Lockere Kleidung, das Tragen einer Kopfbedeckung in der Sonne und eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Getränken helfen beim Umgang mit extremer Hitze.
 
*Kontaktieren Sie bei Medikamenteneinnahme Ihren Arzt, evtl. muss die Dosierung bei Hitze verändert werden.
 
*Kontaktieren Sie bei Medikamenteneinnahme Ihren Arzt, evtl. muss die Dosierung bei Hitze verändert werden.
 
*Meiden Sie Innenstädte, wo tendentiell eine schlechte Luftzirkulation herrscht. In Parks ist es dagegen kühler und Hitze besser erträglich.
 
*Meiden Sie Innenstädte, wo tendentiell eine schlechte Luftzirkulation herrscht. In Parks ist es dagegen kühler und Hitze besser erträglich.

Version vom 15. Januar 2015, 10:50 Uhr

Hitzewelle.jpg
Eine Hitzeperiode beginnt, wenn an drei hintereinander liegenden Tagen die Höchsttemperatur über 30° C liegt. Erst, wenn die durchschnittliche Höchsttemperatur wieder unter 25° C fällt, endet die Hitzeperiode.

In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zur Aufzeichnung von Hitzewellen. Im August 2003 trat eine der größten bisher verzeichneten Hitzeperiode in Süd- und Westeuropa auf. In diesen Teilen Europas sollen den Folgen der Hitze fast 15.000 Menschen zum Opfer gefallen sein. Im Jahr 2010 ereignete sich eine ebensolche Hitzeperiode über Osteuropa und Teilen Russlands. Diese Hitzewelle übertraf das Ausmaß von 2003. Die Sommer der Jahre 2003 und 2010 sollen die beiden heißesten Sommer der letzten 500 Jahre gewesen sein.


Praktische Tipps zum Schutz bei Hitze


Weitere Tipps zum Thema Hitze finden SIe auch unter den Betroffenheitsgruppen "Hausbesitzer", "Kleingärtner", "Verkehrsteilnehmer" und "Senioren".

Weiterführende Informationen

Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit hat eine Reihe von Flyern, Postern und Faktenblätter mit Informationen zu Hitzewellen herausgegeben. Diese können hier heruntergeladen werden.

Das Institut Frauenhofer Fokus hat das Warnsystem KATWARN entwickelt, das in Katastrophenfällen alarmiert. Ortsgenau werden Warnungen ausgesprochen, die Sie sich auch per Mail oder SMS zukommen lassen können. Anmelden können Sie sich hier.

Referenzen

  1. http://www.hitze.nrw.de/de/gesundheitstipps/fuer_alle.php
  2. http://www.gesunde.sachsen.de/72.html
  3. http://www.thueringen.de/de/tmsfg/gesundheit/gesundheitsdienst/hitze/
  4. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1419941/
  5. http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KU2/KU22/klimastatusbericht/einzelne__berichte/ksb2003__pdf/09__2003,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/09_2003.pdf
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