Auswirkungen des Klimawandels
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− | Extremereignisse wie Starkregen, Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürme strapazieren bestehende technische Infrastruktureinrichtungen.<br/>Diese Wirkung reicht von einem erhöhten Verschleiß (z.B. durch höhere thermische und mechanische Belastungen), über Beeinträchtigungen<br/>(z.B. durch Böschungsbrände) bis hin zum vollständigen Verlust (z.B. durch Unterspülung).[[File:02 08 13 Altpl.jpg|thumb|right|316x246px]] | + | Extremereignisse wie Starkregen, Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürme strapazieren bestehende technische Infrastruktureinrichtungen.<br/>Diese Wirkung reicht von einem erhöhten Verschleiß (z.B. durch höhere thermische und mechanische Belastungen), über Beeinträchtigungen<br/>(z.B. durch Böschungsbrände) bis hin zum vollständigen Verlust (z.B. durch Unterspülung).[[File:02 08 13 Altpl.jpg|thumb|right|316x246px|02 08 13 Altpl.jpg]] |
− | [[File:Oper zwinger.jpg|thumb|right|316x245px]] | + | Die Schäden am Stromnetz im Münsterlande im Winter 2005 durch Vereisung haben gezeigt, welche überraschenden Effekte klimatische Extremereignisse auf Versorgungsleitungen haben können. Es ist damit zu rechnen, dass solche Ereignisse in Zukunft häufiger vorkommen und die Versorgungssicherheit beeinflussen. Die Abwasserentsorgung wird durch den steigenden Abfluss bei Extrem-ereignissen und durch den sinkenden Durchfluss bei sommerlichen Trocken-perioden vor neue Herausforderungen gestellt, die mit den Folgen der demographischen Veränderungen abgeglichen werden müssen. Aber auch die Infrastruktur der Wasserversorgung muss an sich wandelnde Ansprüche angepasst werden. Gleichzeitig ist ihre Verlässlichkeit durch häufigere Extremereignisse gefährdet. |
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Version vom 8. September 2011, 13:29 Uhr
Extremereignisse wie Starkregen, Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürme strapazieren bestehende technische Infrastruktureinrichtungen.Diese Wirkung reicht von einem erhöhten Verschleiß (z.B. durch höhere thermische und mechanische Belastungen), über Beeinträchtigungen
(z.B. durch Böschungsbrände) bis hin zum vollständigen Verlust (z.B. durch Unterspülung).
Die Schäden am Stromnetz im Münsterlande im Winter 2005 durch Vereisung haben gezeigt, welche überraschenden Effekte klimatische Extremereignisse auf Versorgungsleitungen haben können. Es ist damit zu rechnen, dass solche Ereignisse in Zukunft häufiger vorkommen und die Versorgungssicherheit beeinflussen. Die Abwasserentsorgung wird durch den steigenden Abfluss bei Extrem-ereignissen und durch den sinkenden Durchfluss bei sommerlichen Trocken-perioden vor neue Herausforderungen gestellt, die mit den Folgen der demographischen Veränderungen abgeglichen werden müssen. Aber auch die Infrastruktur der Wasserversorgung muss an sich wandelnde Ansprüche angepasst werden. Gleichzeitig ist ihre Verlässlichkeit durch häufigere Extremereignisse gefährdet.